Revolution im Personalwesen: KI und die Zukunft der Arbeit. HR Experte über Effizienz und Zukunftstrends.

Shownotes

Herzlich willkommen zur neuesten Folge des "Vor der Welle" Podcasts! In dieser spannenden Episode beleuchten wir gemeinsam mit unserem Gast Denis Besevic die zentrale Rolle der Anpassung und Entwicklung in der Geschäftswelt, besonders im Bereich des Personalwesens.

Denis, ein Experte für KI im HR-Bereich, diskutiert die transformative Kraft der Künstlichen Intelligenz und wie sie dazu beitragen kann, Arbeitsvolumen zu reduzieren und HR-Prozesse zu verbessern. Wir sprechen über die Bedeutung einer positiven Haltung gegenüber technologischen Veränderungen und wie die Integration von KI sowohl die Unternehmenskultur als auch die Effizienz steigern kann.

Unsere Hosts Katha und Chris teilen ihre Gedanken zu der Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit zwischen Abteilungen und der Rolle des HR in der Schaffung dynamischerer Arbeitsumgebungen. Viel Spaß beim Zuhören!

Denis ist seit vielen Jahren im Bereich HR tätig und ist bekannt dafür, innovative Ansätze zur Unterstützung von Unternehmen zu entwickeln. Er betont, dass HR als Serviceeinheit stets im Wandel ist und sich kontinuierlich an neue Technologien, Entwicklungen und Geschäftsanforderungen anpassen muss.

Denis glaubt fest daran, dass es keine statischen Fehler gibt, sondern vielmehr, dass jede Veränderung und jeder Moment seinen Wert und seine Lebensdauer hat. Sein zentrales Credo ist, dass es kein "Business und HR" gibt, sondern nur "HR fürs Business." Daher legt Denis großen Wert auf die ständige Neueinführung und Neudefinition von Prozessen, um einen echten Mehrwert für das Unternehmen zu schaffen und es erfolgreich in die Zukunft zu führen.

Mehr von Denis Besevic:

Denis Website Denis LinkedIn

🎙️ Über den 'Vor der Welle Ai' Podcast Moderiert von: Christoph Kwiatkowski & Katharina Mager-Micijevic

📝 Konzept: 'Vor der Welle Ai' ist ein Podcast, der sich tiefgründig mit der KI-Revolution und ihren vielschichtigen Auswirkungen beschäftigt. Chris und Katha führen Gespräche, die über die Oberfläche hinausgehen und sich den dringend benötigten Reflexionen widmen. In einer Welt, in der das Thema KI so groß und komplex ist, mit vielen offenen Fragen, ist es unerlässlich, sich ständig zu hinterfragen und zu verstehen, was diese Revolution auslöst und wie wir uns darin neu definieren und positionieren können.

🎉 Inhalt: Es gibt keine Nachrichten, sondern eine offene, ehrliche und reflektierende Diskussion über alle Aspekte der KI: die Chancen, die Risiken und die großen philosophischen Fragestellungen unserer Zeit. Wir nähern uns diesen Fragen, auch wenn wir sie vielleicht nicht endgültig beantworten können, aber wir streben danach, ein tieferes Verständnis zu erreichen – genau so, wie wir auch ohne Mikrofon darüber sprechen würden.

🤝 Gäste: Der Podcast wird regelmäßig Gäste einladen, die ihre eigenen, noch unbeantworteten Fragen und Gedanken mitbringen – aus ihrer jeweiligen Branche, ihrem Fachgebiet und ihrer persönlichen Lebensrealität. Diese vielfältigen Perspektiven bereichern die Diskussion und bieten einen realen Einblick in die unterschiedlichen Facetten der KI.

🔗 Verbindet euch mit uns:

🌊 Über Vor der Welle Ai: Bei Vorderwelle.ai sind wir Pioniere in der KI-Integration. Unsere Leidenschaft ist es, Unternehmen jeder Größe mit maßgeschneiderten Strategien zu unterstützen, um KI effektiv zu nutzen. Wir legen großen Wert auf ein tiefes Verständnis und Akzeptanz von KI, wobei wir die Bedenken und Risiken sorgfältig abwägen. Unser Ansatz ist zukunftsorientiert, verantwortungsbewusst und progressiv. Wir streben danach, unsere Kunden sicher und erfolgreich durch den digitalen Wandel zu führen, indem wir innovative, zugängliche KI-Lösungen bereitstellen.

Transkript anzeigen

00:00:01: Also gerade H.R. muss ja jetzt das KI-Thema besetzen, wie

00:00:04: sonst kein zweiter. KI ist da ganz simpel. KI sagt, ich

00:00:08: bin die Fähigkeit, Arbeitsvolumen zu reduzieren.

00:00:12: Und wenn du das nicht tust, dann bist du im Grunde genommen selber schuld. Und

00:00:15: dem wird gesagt, ja pass auf, du kannst das eigentlich besser machen.

00:00:21: Denis und KI, wie war so euer erstes Date? Denis, Bezevic und

00:00:25: KI, erstes Date. Erste Date-Regel gebrochen, direkt rum gemacht. Wenn so

00:00:29: eine Company das perfekt umsetzt in zwei Jahren oder sowas und

00:00:32: KI integriert. Wie läuft das dann im HR-Department?

00:00:36: Ich mach die Tür auf und ich hab das Gefühl, es dreht sich nur um

00:00:39: Menschen, Kultur, Abläufe, Prozesse, persönliche Entwicklung. Boah,

00:00:42: hier geht's echt so people-centricity. Ich glaube, dass die

00:00:46: People-First-Strategie sich durchsetzen wird. Denis

00:00:50: räumt HR auf. Was ist der größte Fehler, den die machen? Es ist kein Fehler,

00:00:53: den du technisch begehst oder dass irgendwas so faktisch einfach falsch gelaufen ist oder

00:00:57: hingefallen ist, sondern...

00:01:01: Guten Morgen. Ich habe heute eine ganz spicy Frage direkt

00:01:05: zum Anfang mitgebracht und die stelle ich unserem Gast. Guten Morgen,

00:01:09: Denis. Guten Morgen. Was meinst du, wird

00:01:12: KI HR ersetzen?

00:01:16: Nein, definitiv nicht.

00:01:22: Ich stelle direkt die nächste Frage hinterher. Wird KI den

00:01:26: Menschen ersetzen? Nein, definitiv

00:01:30: nicht. Nein, auch nicht. Glaube ich nicht. Schön, dass du

00:01:33: da bist, Denis. Wir haben heute unseren Gast hier, Chris,

00:01:37: und zwar Denis Besevic. Denis räumt HR

00:01:41: auf und Denis steht jeden

00:01:44: Morgen auf, HR besser

00:01:48: zu machen. Und das begründet sich auch so ein bisschen aus deiner

00:01:52: Vita. Also du bist Member of Board of Advisors

00:01:55: bei dem Arbeitsverband Metall- und Elektroindustrie.

00:02:01: Du bist jetzt in deiner letzten Funktion Vicepräsident

00:02:05: Global Human Resources gewesen bei AEG.

00:02:09: Du warst Human Resources Director bei

00:02:13: Wabtec, du warst HR Manager bei Obi und, und,

00:02:16: und, und. Also du hast eine Historie,

00:02:20: die Personal und HR, also Human

00:02:24: Resources in Unternehmen lebt. Und du bist

00:02:27: auch gerade auf Mission, denn du hast dich dieses Jahr

00:02:31: selbstständig gemacht und baust gerade dein

00:02:35: AI-powered Business auf,

00:02:38: genau dieses auch zu tun, also das, was du in

00:02:42: Unternehmen, in Konzernen gemacht hast, das machst du jetzt auch, bietest du

00:02:46: noch an. Wie findest du diese Vorstellung? Hab ich's getroffen?

00:02:50: Top, ist ein guter Pitch. Der Pitch, den ich übe, das heißt, ich

00:02:54: kann mir ganz viel von dem, was du gesagt hast, auch abschauen. Deswegen vielen Dank.

00:02:58: Der Anfang trifft es sehr, sehr gut, dieses

00:03:02: Aufrollen, dieses Bessermachen.

00:03:06: Und dann kommt dann auch die Frage, was soll das heißen und so. Aber da

00:03:09: kann ich halt eben auf die letzten 15 Jahre zurückschauen. Die KI

00:03:13: ist für mich ein

00:03:17: Segen. Denis räumt HR auf. Was ist der größte Fehler,

00:03:20: den die machen? Gute Frage.

00:03:25: Da muss ich kurz überlegen. Größter Fehler.

00:03:28: Größter Fehler, es ist kein Fehler, den du technisch begehst oder dass irgendwas

00:03:32: so faktisch einfach falsch gelaufen ist oder hingefallen ist, sondern

00:03:37: alles hat so seinen Moment,

00:03:42: seine Wertigkeit, seine Lebensdauer und

00:03:46: mit Entwicklung der Technik, des Businesses und

00:03:50: all den Dingen, die so in die Zukunft führen, musst du immer

00:03:54: wieder deine Haltung

00:03:57: hinterfragen. HR ist etwas, das stetig

00:04:01: im Wandel ist, weil einfach alles HR

00:04:04: herum, HR ja den Service

00:04:08: bietet, in Bewegung ist. Und wenn du dann

00:04:12: als HRler sagst, ja aber ich, ich mache das einfach so weiter,

00:04:17: dann bleibst du halt stehen und dann bleibst du auch hängen und dann

00:04:20: begleitest du nicht das Business in der Art und Weise wie du es tun solltest,

00:04:24: weil HR ist ein Service Unit, die muss den Service bringen, das Business unterstützen und

00:04:28: dann gibt es in meinen Augen eben nicht Business und HR, sondern nur HR fürs

00:04:31: Business. Das ist so der Punkt. Deswegen wirst du bei mir auch ganz viel

00:04:35: redefine finden, also dieses neu definieren, neu aufsetzen und so,

00:04:39: weil das der Game Changer am Anfang ist. Das

00:04:43: richtige Mindset, die richtige Haltung zu dem, was du ja tun sollst.

00:04:46: Also ist jetzt mein Job die Reisekosten zu machen oder ist mein Job das Geld

00:04:50: rauszuschicken am Ende des Monats oder ist es halt eben

00:04:54: der Job das HR, das Business dabei unterstützt mit den

00:04:58: richtigen Leuten die richtige Dienstleistung, den richtigen Job zu machen

00:05:02: und dabei auch noch profitabel zu sein. Das ist so das,

00:05:06: worum es am Anfang geht. Das war ganz viel ich

00:05:09: habe irgendwann mal das Besic-Bollerwagen-Prinzip

00:05:13: mir überlegt. Weil ich gemerkt habe, hey super, ich habe von all den Dingen

00:05:17: Ahnung. Ich habe Zeiterfassung gemacht, ich habe Archivrechnung gemacht, ich habe das mit

00:05:21: und ohne Papier, mit System, ohne System gemacht. Also rein vom Admin

00:05:24: Operative Workload habe ich selber im HR Bereich eigentlich alles

00:05:28: gemacht. Ob das eine Arbeitsbescheinigung, was auch immer ich aufzählen

00:05:31: kann. Bis hin zu Statistiken, die Bewertungen, Charts, hin und

00:05:35: her. Aber damit holst du die Leute, wenn du was

00:05:39: verändern willst, nicht ab. Es reicht nicht, wenn du ein Spezialist bist. Es reicht auch

00:05:43: nicht, wenn du eine Führungskraft bist, sondern du musst die Haltung,

00:05:47: die notwendig ist, in die richtige Richtung zu blicken, die musst du erst

00:05:50: mal schaffen. Und das ist das Allererste,

00:05:54: das Wichtigste, dass du das öffnest. Und ich kann deswegen nicht sagen, dass es

00:05:58: ein Fehler ist, sondern das ist einfach das, was für dich deine

00:06:02: subjektive Realität, deine Wahrnehmung von dem Job,

00:06:06: den du machst und irgendwo auch deine Interpretation des Jobs. So

00:06:10: und das musst du am Anfang ändern, dann funktioniert der Rest eigentlich ganz gut.

00:06:14: Weil in den Details ja gibt es halt nur

00:06:18: schwarz und weiß manchmal. Also Sozialversicherungsrecht, Abrechnung,

00:06:21: Zeiterfassung, whatever. Es ist auch Kultur und so. Das ist alles anwendbar, nur es

00:06:25: ist eine Frage vom Kopf. Wie ist das? Denis und KI,

00:06:29: wie war so euer Erstes Date? Dein erstes

00:06:32: Treffen mit KI? Und was tut das jetzt für dich, wenn du dich selbstständig machst?

00:06:36: Das finde ich immer ganz faszinierend zu hören. Denis Besewitsch und KI,

00:06:40: erstes Date, erste Date-Regel gebrochen, direkt rumgemacht.

00:06:44: Direkt, los, Olga hat's. Ich komme aus

00:06:47: einer sehr, ich habe einen sehr administrativen Hintergrund in den

00:06:51: Anfangsjahren. Wo ich

00:06:55: einfaches Beispiel, bei Lamberts war es so, wir haben da

00:06:58: das globale Headcount Reporting aufgebaut, wir haben versucht am Standort

00:07:03: Krankenstatistik zu machen. Wir haben Benchmark bei Zeitarbeit gemacht und ganz viele

00:07:06: verschiedene Sachen. Wo wirklich viele Daten aufgearbeitet

00:07:10: werden müssen. Und da war mir auch klar, ich mache diese Daten

00:07:14: nicht, damit ich Daten habe, sondern ich mache die Datenaufbereitung

00:07:19: deshalb, dass ich nachher was sehe und daraus eine Maßnahme ableiten kann, weil

00:07:23: ich glaube daran, dass es es gibt so eine, auch so eine Methode, die ich

00:07:27: dann irgendwann entwickelt habe, so ein, ich nenne das immer, jetzt mittlerweile aus dem

00:07:30: internationalen Triple I

00:07:34: Insight, Influence und Impact. Ja, also ich

00:07:38: habe eine Zahl, die sehe ich erst mal, dann muss ich sagen, ok, wie kann

00:07:41: ich die beeinflussen und was ist dann am Ende

00:07:45: der Einfluss gewesen? Also was habe ich dadurch erreicht? Und das habe

00:07:49: ich relativ früh für mich gemerkt, zu sagen, was sind die Handlungsmaßnahmen, was ist

00:07:53: jetzt zu tun und so weiter und so fort und welchen Erfolg könnte das bringen?

00:07:56: Weil ein Geschäftsführer überzeugt sich ja nicht damit, dass du sagst, die Zahl ist 3,

00:07:59: die sollte 5 sein und dann ist das nachher eine

00:08:03: 4 und dann erklärst du warum das nicht 5 geworden ist.

00:08:07: Also du musst ja gucken, wie schaffe ich jetzt die letzten

00:08:10: 4 auf 5. Von daher habe

00:08:14: ich immer versucht meine Arbeit zu reduzieren.

00:08:18: Also ich wollte immer die coolen Sachen machen, hatte aber immer

00:08:22: irgendwie so 50 % Workload, die nervt. Also wirklich

00:08:26: so stumpf Sachen abtipfen, abschreiben,

00:08:29: keine technische Unterstützung oder manchmal auch

00:08:33: technische Systeme oder so, wo du denkst so wow,

00:08:36: wenn das jetzt die Lösung zu meinem Problem ist, ey, dann hätte ich so gern

00:08:40: mein Problem wieder, weil das hilft mir gerade gar

00:08:44: nicht. Das war auch so eine Zeit, wo dann auch digitale Personalakte,

00:08:48: wo es dann hieß, ja das ist voll super, dann kannst du online gucken und

00:08:51: so. Bis einmal im Monat bist du vielleicht zu einer Akte gelaufen. Das heißt, das

00:08:54: Ding hat dir gar nichts gebracht, aber wenn du 80, 90 Saison-Eintritte

00:08:58: hattest, wusstest du einfach, jeder Eintritt dauert eine Viertelstunde, 20 Minuten

00:09:01: länger, weil du den ganzen Kram ja einscannen musst und verknüpfen musst

00:09:05: und so. Und dadurch habe ich gesagt, nee, also liegen lassen. Und dann habe ich

00:09:08: auch für mich im Rückspiegel, wenn ich mit Mitarbeitern gearbeitet habe,

00:09:11: festgestellt, man sagt ja so plump so,

00:09:15: if it makes no money, it makes no sense. So ist das halt bei Mitarbeitern

00:09:19: auch. Ey, wenn ich das nicht verstehe und kein Benefit ist, dann warum soll ich

00:09:21: das machen? Also habe ich keinen Bock. Und dann kommt so diese deutsche Kultur, die

00:09:25: wir haben rein. Wir diskutieren erst mal so, ne, gar nicht, sehe ich nicht, will

00:09:29: ich nicht, da muss ich mir erst mal erklären, da muss ich mich erst mal

00:09:31: abnehmen. Weil diese Veränderung hat mit mir keiner besprochen und man sollte

00:09:34: uns an der Basis und so und daher kommt das und da ist Technik einfach

00:09:38: ein Boost, ob das Excel ist, ob das PowerPoint ist, ob das

00:09:42: heute, ich habe gestern ein Video hochgeladen auf Mutmacherei

00:09:46: von Katharina gestern. Ich habe überlegt,

00:09:50: ok, wie kann ich jetzt Content kreieren? Also, long Videos, short Videos,

00:09:54: Posts und so weiter und so fort. Und dann dachte ich so, ok, habe 2,

00:09:57: 3 Tools ausgesucht, versucht und so, und habe ich mir ein Tool genommen

00:10:01: und habe dann das Video damit gemacht. Das Video machen dauert so lange wie

00:10:05: aufnehmen. Also es heißt aufnehmen, bearbeiten, zack, zack, zack mit einer

00:10:08: coolen KI hinter. Und das ist für mich ein Gang Changer

00:10:11: einfach. Und das sind die Sachen auf die ich stehe, die ich cool finde. Und

00:10:14: das sind halt eben Sachen, die ich versuche auch im HR-Bereich zu treiben,

00:10:19: die Leute von dieser, also einmal aus dieser Admin-Ecke rauszuholen

00:10:23: und auf der anderen Seite auch zu befreien für die tatsächliche HR-Wertschöpfung,

00:10:27: die es ja gibt, weil dieses riesen Damoklesschwert so,

00:10:31: HR kostet nur Geld, die verkaufen nichts, die kaufen nichts ein, die sparen

00:10:35: nichts ein, so. Das geht auch anders, also es gibt doch schon viele

00:10:39: wirtschaftliche Faktoren, die damit zusammenhängen und dafür brauchst du halt einfach Zeit und

00:10:43: nicht nur Zeit, sondern auch die eigene Intelligenz, die man dann dazu nutzt

00:10:46: und da kann synthetische Intelligenz oder KI

00:10:50: ein Riesenzeitbooster sein und befreiend sein, helfen, wenn du,

00:10:54: wie am Anfang gesagt, die richtige Haltung dazu hast.

00:10:58: Ja, du hast viel gesagt, was bei Kata mir total auf Resonanz trifft.

00:11:02: Ich spreche mal für dich mit, Katharina. Also dieses KI

00:11:05: befreit voll. Und ich würde es noch klarer

00:11:09: ausdrücken, wahrscheinlich, oder härter könnte man sagen. Ich finde, es gibt da

00:11:13: draußen so viele Aufgaben, die Menschen unwürdig sind, wenn

00:11:16: Menschen immer wieder dasselbe tun. Copy and Paste von A nach B. Ich

00:11:20: habe da eine ganz persönliche Geschichte. Ich habe nach dem Studium

00:11:24: hoch motiviert, wirklich gut ausgebildet in Wirtschaftspsychologie,

00:11:27: einen tollen Abschluss bei Ipsos angefangen. Home

00:11:31: of Researchers. Eine der größten Marktforschungskonzerne

00:11:35: der Welt. Übrigens auch für Lindt gearbeitet. Und

00:11:39: erste Aufgabe, ich übermotiviert. Geil, jetzt erforsche ich

00:11:43: die Welt und Marken. Erste Aufgabe, hier Chris, hier sind sieben

00:11:46: Excel-Tabellen, checkt die mal, ob die Daten da

00:11:50: drinne stimmen." Und alles war

00:11:54: sofort, puff, meine ganze Motivation, alles,

00:11:57: ich so, das ist ein Witz. Ich hab wirklich gedacht, die machen einen

00:12:01: Scherz mit mir, so hey, hier, erster Tag, bist du ein bisschen auf den Arm

00:12:05: genommen? Ne, die meinten das ernst.

00:12:09: Und das sind so Aufgaben, die sind nicht die sollte Software schon seit

00:12:13: 10 Jahren machen, KI boostet das jetzt enorm. Ja und das

00:12:17: Coole ist dabei, von dem was du berichtest, das ist ja deine Haltung. Ich habe

00:12:21: ja den einen oder anderen Podcast von euch ja auch gehört. Nicht jeder

00:12:24: tickt ja so wie wir. Und nicht jeder sieht das so.

00:12:28: Und nicht jeder sieht den Vorteil dieser Haltung

00:12:32: sofort. So das heißt also wenn du sagst, du musst das doch

00:12:35: sehen. So, ne weil macht für mich keinen Sinn. Ist für

00:12:39: mich, weiß ich nicht, ist mir egal und ich finde das eigentlich ganz cool hier

00:12:42: so Sachen zu prüfen, weil ich finde so ich bin ja so detailorientierter Mensch, deswegen

00:12:45: macht mir das Spaß. Aber das ist so die eine

00:12:49: Wahrheit von dem, was du sagst. Also Haltung. Das

00:12:53: zweite ist halt eben auch der Punkt

00:12:56: Motivation. Also wie sehr packt mich das? Das ist irgendwie

00:13:00: ein Stück weit gekoppelt an der Haltung. Und was ich bei der KI eigentlich richtig

00:13:03: gut finde, das ist so ein bisschen das, was mich eigentlich am meisten an

00:13:07: KI erfreut ist, du kannst dich nicht verstecken.

00:13:12: Du kannst nicht. Du musst dich nicht verstecken. So, und

00:13:16: das ist ja jetzt, das ist ja jetzt die Haltung, die wir haben. Ich muss

00:13:19: mich nicht verstecken, ich kann jetzt Gas geben, ich kann boosten, ich kann Redundanzen

00:13:23: abschaffen und so weiter. Das sind wir jetzt, wir drei, die wir jetzt so sitzen

00:13:26: und sagen, wir haben eine super positive Haltung dagegen. Dann gibt es

00:13:30: aber die andere Seite, die sagt so, ich kann mich nicht verstecken, weil KI

00:13:34: ist nichts, wo du bei Instagram, TikTok, wo immer so ein

00:13:37: Fake-Profil mit einem Fake-Namen anlegen kannst und dann so gucken kannst, gefällt mir das

00:13:41: und ist das so meins, wie fühlt sich das an? Ach guck mal, der gefällt

00:13:44: mir ganz gut. KI ist da ganz simpel. KI sagt, ich bin die

00:13:47: Fähigkeit, Arbeitsvolumen zu reduzieren.

00:13:51: Und überall, wo Arbeit stattfindet, kannst du mich anwenden.

00:13:55: Und wenn du das nicht tust, dann bist du im Grunde genommen selber schuld. Das

00:13:59: ist ja das, was gerade so nach außen ist. Das heißt, da

00:14:03: wird jeder gerüttelt, geschüttelt

00:14:07: und dem wird gesagt, ja pass auf, du könntest das eigentlich besser machen. Hast du

00:14:10: mal an KI gedacht? Hast du mal in Chat was reingeschmissen? Hast du mal da

00:14:13: dies, jenes probiert? Weil die Leute jetzt natürlich

00:14:16: hinterfragen und sagen ok, wie kann ich das nutzen? Oder jetzt muss ich

00:14:20: das nutzen. So jetzt habe ich da einen Chat-GPT-Account bekommen bei der

00:14:24: Arbeit, weil ich als Produktmanager im Marketing jetzt

00:14:28: Texte schreiben soll. Du hast es ja mal auch in einem anderen Zusammenhang gesagt,

00:14:31: Chris. Anwälte schreiben Texte oder

00:14:35: geben Kontext in Texte rein. Und das ist ja in vielen Berufen so.

00:14:39: Aber es ist ja nicht nur Texte. Aber ist cool, einfach zu sehen, was passiert,

00:14:43: wenn jemand sagt, du hast jetzt ein Tool, nutze das bitte. Schreib mal einen Text.

00:14:46: Und du kannst dich nicht verstecken. Da passen wir echt auf. Also das ist ein

00:14:49: wichtiger Punkt, den du da ansprichst, weil wir passen da wirklich auf, dass

00:14:54: wir gerade bei der KI-Integration, wo wir so alle Mitarbeiter

00:14:57: empowern, dann sprechen wir echt vorher auch mit der Geschäftsleitung und allen

00:15:01: Entscheidern, dass das wirklich erst mal performanceunabhängig

00:15:04: passiert. Dass das eine Zeit lang

00:15:08: einfach, die ist jetzt nicht überbordend lang, aber

00:15:11: so in diesem ganzen Druckmomentum, in dem wir uns gerade befinden, fühlt

00:15:15: sich das dann schon erst mal an wie, oh was, wir nehmen jetzt noch mal

00:15:18: den Druck raus. Ja unbedingt, weil wir genau diese Menschen, die die

00:15:23: Zeit brauchen, das auch erstmal zu integrieren, dass wir die mitnehmen

00:15:26: und das ganz klar die Geschäftszeitung sagt, ihr dürft das

00:15:30: auch erstmal für persönliche Zwecke ausprobieren. Hauptsache, ihr lernt es

00:15:34: kennen. Hauptsache, ihr spielt damit und ihr erkennt euren individuellen Wert

00:15:37: damit. Ich glaube, das ist eben das Tolle an KI, dass es so

00:15:41: individuell wertvoll sein kann und eben auch

00:15:45: individuell, dass dann, weil das, was du gerade sagst, ich

00:15:49: liebe diese Menschen, die sagen, ich bin so detailorientiert, weil

00:15:52: ohne die, also das ist eine tolle Ergänzung zu mir.

00:15:57: Und das weiß sich ja auch jeder, also ich finde, jeder kann sich das ja

00:16:00: ein Stück weit dann aussuchen. Womit fange ich an bei KI? Das muss ja nicht

00:16:03: denn die Lieblingsarbeit sein. Im Gegenteil, jeder kann

00:16:06: individuell schauen, was ihn total nervt. Und wenn ich dann

00:16:11: an jemanden denke, der total gerne ganz in Ruhe arbeitet und nicht so

00:16:14: gerne kommuniziert oder irgendwas, der, der sorgt dann halt erst mal

00:16:18: so ein bisschen den E-Mail-Verkehr vielleicht aus. Oder

00:16:23: lässt sich seine Gedanken in freundliche Gedanken übersetzen,

00:16:27: so dass es sozial kompatibel ist. Das ist ja auch eine tolle

00:16:31: Möglichkeit dann, wie man interagiert und trotzdem

00:16:36: schaut, was mache ich am liebsten, ohne das zu werten.

00:16:40: Ja, stimme ich dir zu. Absolut. Ich würde

00:16:44: noch eine Perspektive ergänzen. Ich habe mal gelernt,

00:16:47: es gibt einen Unterschied zwischen Beschäftigung und Arbeit. Arbeit ist alles,

00:16:51: was Wertschöpfung ist, direkte Wertschöpfung.

00:16:55: Und Beschäftigung, sagen wir mal nur Beschäftigung, ein Meeting, das eigentlich

00:16:59: eine E-Mail hätte sein sollen, der Praktikant, der von

00:17:02: A nach B copy und pasten muss. Und das ist vielleicht irgendwo

00:17:06: wichtig, aber es ist erst mal keine Wertschöpfung. Viel Bürokratie und

00:17:10: Administration ist Beschäftigung und keine Arbeit.

00:17:16: Und ein bisschen provokativ vielleicht sagen, es gibt auch echt viele

00:17:19: Leute, die finden es total bequem, sich zu beschäftigen.

00:17:24: Weil Wertschöpfung ist schwierig. Wertschöpfung ist immer, oh

00:17:27: Mann, was heißt das? Oh Mann, diese Probleme. Und

00:17:31: ich merke hier und da, und das ist vielleicht meine Projektion auf die Welt,

00:17:37: dass das ein Widerstand ist gegen KI dann. Mensch, die nimmt mir den Beschäftigungsanteil

00:17:41: meiner Arbeit weg. Jetzt muss ich nur noch das Schwierige

00:17:45: machen. Und das macht mir Angst. Und ich will das eigentlich gar nicht, weil da

00:17:48: muss ich richtig viel Kalorien verbrennen. Es war auch irgendwie so meditativ

00:17:52: vorher, vier Stunden Dinge auszufüllen,

00:17:55: Formulare, Sachen runterzuladen, einzuscannen, zu

00:17:59: kopieren, Daten zu machen.

00:18:03: Also Beschäftigung und Arbeit und die Bequemlichkeit, die verloren gehen

00:18:07: könnte durch KI, was irgendwie paradox, irgendwie kontraintuitiv. Man denkt erst

00:18:10: mal, es wird bequemer. Aber du hast ja angefangen, Denis, mit im

00:18:14: Prinzip ist es so geil, dass der Teil der Arbeit wegfällt, der

00:18:18: nicht wertschöpfend war. Das habe ich zumindest gehört sozusagen. Und der wertschöpfende

00:18:22: Teil der Arbeit, das ist wo Menschen ja brillieren. Aber der

00:18:25: ist auch unbequem. Ja, aber das ist ja eine Nutzenfrage gewesen. Also ich kann

00:18:29: jetzt auch nicht sagen, das war jetzt, weil ich wollte unbedingt Wertschöpfung

00:18:32: betreiben. Ich habe gesagt, ich habe keine Lust, wie in

00:18:36: Bunschberg jeden Tag Urlaubs-Scheine, Krankscheine da

00:18:40: abzuhacken und zu gucken und ein halbes jahr zu warten

00:18:43: wir sehen gerade diesen fund ja

00:18:48: ich auch für mich symbol für ich nenne das auch gut

00:18:51: also ich sage auch gerne wurd packering ja dieses so weil das ist einfach so

00:18:55: das ist einfach stumpf Du kannst dir Kopfhörer reinschmeißen und das Ding da reintackern,

00:19:00: Aber ich habe da keinen Sinn hinter gesehen, weil ich verstehe schon nicht,

00:19:06: warum muss jemand was auf Papier schreiben, damit ich es dann wieder abschreibe?

00:19:10: Auch wenn ich das in dein System tackere.

00:19:15: Ganz simpel. Also du hast Unternehmen,

00:19:19: die haben viel Servicemitarbeiter. Die sind on the road, die sind unterwegs,

00:19:23: die sind beim Kunden, die schreiben Stunden auch für dich als HRler, die

00:19:27: schreiben Stunden auch fürs Unternehmen, die dann in Rechnung gestellt werden dem Kunden. Dann

00:19:30: schreibt er noch einen Bericht, dann hat er wahrscheinlich noch fünf verschiedene Systeme, in

00:19:34: denen er das machen muss. Ganz ehrlich, wenn ich fünfmal

00:19:38: schon Denis Beselich eintragen muss, da haue ich mir mit der Maus gegen den

00:19:42: Kopf, weil ich sage, das kann doch nicht sein. Und Das

00:19:45: ist Beschäftigung. Aber, und jetzt bin ich ja noch mal, jetzt gehe ich noch mal

00:19:48: eine Ecke weiter, noch ein bisschen provokanter. Es gibt Unternehmen, die finden das auch

00:19:52: gut, dass das so ist. Ja, ich habe mal eine Rechnung vom Steuerberater

00:19:56: bekommen, weil du bist ja dann ja selbstständig, musst ja Steuerberater machen,

00:20:00: so und dann hast du ja die Entscheidung, wie weit

00:20:04: bindest du den mit ein? Da sagen ganz viele, ja ohne Steuerberater sollst du nicht

00:20:07: machen. Korrekt. An welcher Stelle ist eine andere Frage. Also habe

00:20:10: ich mir ein Tool genommen, was ein System ist, da bezahle ich, wie weiß ich

00:20:14: nicht, ich kann auch unter 20 Euro im Monat. Da mache ich mir eine Buchhaltung

00:20:18: selber, scanne den Beleg ein, die KI reliest das Ding aus, sagt mir noch,

00:20:21: welche Belegnummer, ich muss noch nicht mal alles abschreiben da drin. Also das

00:20:25: scanne ich ein und er sagt mir, Verwendungszweck, IBAN,

00:20:29: Kunde, fragt mich sogar noch, hey, willst du den Kunden nicht anlegen? Dann kannst du

00:20:32: ihn dauerhaft nutzen. Sag den Namen. Das wäre krasse Werbung.

00:20:36: Ich muss da Geld für nehmen. Tu es. Ich will das hier, ich will das

00:20:39: haben. Willst du es haben? Ja, SafeDesk oder Lexware, wer auch immer,

00:20:43: aber SafeDesk, ich bin, Ich bin so in love mit Wir packen es ja nicht

00:20:46: schon auf. SafeDesk. Ist der Knaller. Das ist so cool. Kann

00:20:50: wirklich ganz, ganz toll gemacht. Userfreundlich.

00:20:53: Natürlich poppt der mal auf. Ja, willst du nicht einen Kurs machen? Willst du nicht

00:20:56: das? Willst du nicht dies? Ja, okay. Das ist halt gekauft, ja. Aber der

00:21:00: Rest ist die Usability. Ich habe mein Dashboard. Ich kann Angebote machen. Ich kann

00:21:04: Rechnungen schreiben. Wenn ich jetzt was verkaufen würde, könnte ich sogar noch Inventar dran kleben.

00:21:08: Ich, Denis Bezewitsch, instant in der Lage, das zu machen. Irre.

00:21:12: Irre. Wie gesagt, ich habe dann keine Ahnung von all dem, aber das Ding

00:21:15: hat die Intelligenz und nutzt das für mich. Und ich habe keine Arbeit. Ich habe

00:21:19: letztens Rechnungen eingescannt, weil im ersten Monat hast du am Anfang ja

00:21:22: nur Kosten, bis du dann einen Kunden hast. Jetzt bin ich glücklicherweise beim Kunden schon

00:21:25: unterwegs, logischerweise, die ersten kommen jetzt. Aber im ersten Start, da kaufst du den

00:21:29: Laptop, kaufst du dies, das, jenes. Ich habe mich kaputt gelacht,

00:21:32: wie ich Rechnung einscannen kann. Ich kostengeregt habe, total gaga.

00:21:38: Erzähl mal bitte das Gegenbeispiel, weil das hast du mir gestern

00:21:41: tatsächlich auch kurz erzählt, diese Story. Du hast aber auch

00:21:45: gleichzeitig dann einen Steuerberaterauftrag. Muss

00:21:49: ich ja, weil gewisse Intelligenzen kann das Ding ja für mich nicht rechtlich prüfen und

00:21:52: so weiter, alles fein. Beispielsweise Steuer-ID anmelden.

00:21:58: Was passiert? Ich kriege drei Formulare, alle blanko. Denke ich erst mal so,

00:22:02: okay, warum sind die leer? Ja klar, sie hat ja keine Infos über mich. Ich

00:22:04: bin ja jetzt Neuanlager, neuer Kunde, also muss ich erstmal liefern. Sie hat ja kein

00:22:08: Dokument von mir gehabt, wo das alles drinstehen kann, wo ich sagen kann,

00:22:11: okay, die hat es entnehmen können, sie hat das eintragen können. Also habe ich das

00:22:15: gemacht, 3-4 Stunden. Ich habe wirklich alle Infos da gehabt, weil ich mich damit

00:22:19: beschäftigt habe und so. Und dann kommt die Rechnung. Und da steht dann drin,

00:22:23: dass die Formulare, die ich bekommen habe, eine 3-4 Stunden

00:22:26: Vorbereitung gehabt haben, dass das Ausfüllen

00:22:30: des Dings 1,25 Stunden gehabt hat und noch mal das Abschicken zum

00:22:34: Finanzamt noch mal eine Dreiviertelstunde gedauert hat. Das

00:22:37: heißt, ich kriege drei blanke Formulare, trage das alles ein,

00:22:41: Dreiviertelstunde, ich und dann kriege ich eine Rechnung dazu, zweieinhalb Stunden.

00:22:46: Und jetzt bin ich Steuerberater, Unternehmer oder wer auch immer und jetzt

00:22:50: kommst du, sagst Chris Denis, ey KI mach das, kriegst ein

00:22:54: Formular, zwei Klicks, bist du da, Steuer-ID und so weiter

00:22:57: und so fort. Alles erledigt, Stunde Arbeit. Jetzt gehen wir

00:23:01: mal so von einer Reduktion von so 60 % aus. Wo

00:23:05: ich glaube, dass es faktisch im Schnitt 40 bis

00:23:09: 70 % ist. Wenn du das, je nachdem wie du das anwendest. Aber nehmen wir

00:23:12: mal konservativ die 60 % an, bis in eine Stunde. Warum sollte ich das

00:23:16: machen? Warum sollte ich als

00:23:20: Steuerbüro, wer auch immer ich bin, diesen Prozess kürzen?

00:23:23: Weil wenn ich den kürze und sage, ich mache das, dann kann ich dem Kunden

00:23:27: ja die Zeit nicht in Rechnung stellen. So kann ich mir vorhin anhören, hey, ich

00:23:31: habe zweieinhalb Stunden Rechnung gestellt, weil die hassen unsere Prozesse, das sind nur interne Anlagen

00:23:35: notwendig und so weiter und so fort. Weil ich mir dann, und dann

00:23:38: sagst du ja, Chris, auch richtig, ich bin ja dann nicht mehr beschäftigt

00:23:42: und meine Beschäftigung kann ich nicht in Rechnung stellen, Weil wenn ich dann Zeit gewonnen

00:23:46: habe, dann muss ich ja das tun, worauf ich eigentlich gerade keinen Bock habe, weil

00:23:48: es läuft ja so gut. Warum soll ich einen neuen Kunden ranziehen? Warum soll ich

00:23:52: den jetzt irgendwie ans Telefon greifen und den Chris anrufen und sagen, Chris, ey, ich

00:23:55: bin besser als Seftas, Lexwear, whatever, weil hier zählt noch

00:23:59: der Mensch. Ich kümmere mich persönlich, dafür stehe ich mit meinem Namen.

00:24:02: Das hat dann, in dem Moment hat es keinen Wert. Und das ist so die

00:24:05: Geschichte, wo ich immer denke, ja, alles richtig, aber das muss

00:24:09: auch zu der Person passen. Und ich bin ja dann so, ich würde das ja

00:24:12: sofort machen. Ich würde sagen, der Prozess dauert zwei Stunden, würde das

00:24:16: Ding in einer Stunde machen und sagen, hier hast du 2 Stunden, weil

00:24:20: Schlüsseldienst, der kommt ja auch. Der ist eine Viertelstunde da, bricht dir die Tür auf,

00:24:23: weil du den Schlüssel drin stecken lassen hast, dann fährt der nach Hause, schickt dir

00:24:26: eine Rechnung 250 Euro. Dann sagst du, ey, für eine Viertelstunde Arbeit sagt der, ne,

00:24:29: für die Schulungen, die Maßnahmen, das Auto, da, da, da. So, das macht dann wiederum

00:24:32: Sinn und dann muss ich das halt zahlen. Aber das sind halt so Sachen, an

00:24:35: denen ich vorbeilaufe, wo ich denke so, das geht eigentlich smarter.

00:24:40: Ja, das wird sich auch ändern. Ich finde das total schwierig, auch für uns

00:24:44: selbst tatsächlich. Es wird nicht mehr gelten,

00:24:48: einfach Zeit gegen Geld aufzurechnen. Weil Zeit,

00:24:52: das wird nicht mehr der Faktor sein. Wir werden alle lernen müssen,

00:24:56: welchen Wert hat das, was ich tue? Wie viel ist der Markt bereit zu zahlen?

00:25:01: Was ist die Transformation, die ich anbiete und nicht wie lange habe ich

00:25:05: gebraucht, das zu tun? Wenn wir Dienstleister haben, dann interessiert mich

00:25:09: der Aspekt wirklich gar nicht. Gar nicht. Mir ist völlig egal, ob du eine Woche

00:25:12: dafür brauchst oder eine halbe Stunde. Ich will das Ergebnis

00:25:16: sehen. Und gleichzeitig sind wir aber auch mit vielen großen Unternehmen, die

00:25:19: einfach so denken. Die könnten das in SAP sonst nicht eintragen

00:25:23: und nicht mit uns arbeiten, wenn wir denen nicht sagen, was unser Stundensatz ist.

00:25:27: Ja, da müssen wir uns auch dran gewöhnen.

00:25:31: Ich denke gerade noch so ein bisschen

00:25:35: weiter. Es hat was mit mir gemacht, sagen wir mal so, Denis,

00:25:40: weil es mir immer wieder vor Augen ruft, dass

00:25:45: das echt ist. Es ist echt kurz vor zwölf. Wir müssen uns jetzt echt Gedanken

00:25:48: machen, weil sonst funktioniert das einfach nicht mehr, auch im Wettbewerb mit der Welt,

00:25:51: also mit dem Rest der Welt, sagen wir mal so.

00:25:56: Und ich sehe dann aber sofort, ich bin ja so ein kleiner Optimist, bei mir

00:25:59: kommt auch dann hoch, und das sind auch die Storys, die wir hören,

00:26:03: Personalmangel. Da sitzt dann einer nur noch und muss diesen ganzen

00:26:07: Aufwand machen und freut sich eigentlich über jede technische Erneuerung, wenn ich

00:26:11: das so mitbekomme. Die Boomer gehen alle in Rente,

00:26:15: mit unfassbarem Personal- und Fachkräftemangel in Deutschland.

00:26:20: Wie schaffen wir das jetzt gut vorzubereiten? Also wie wird ein Unternehmen

00:26:24: da gut drauf vorbereiten?

00:26:27: Dass die auch verstehen, gerade in so einer administrationintensiven

00:26:31: Abteilung wie HR, das nun mal ist, wo es auch wichtig ist, dass wir

00:26:35: korrekt sind, dass wir ordentlich arbeiten.

00:26:39: Also sowieso jetzt jeder würde aufschreien, überall das ist wichtig, aber da geht es

00:26:42: ja direkt Menschen. Wie machen wir das

00:26:46: denn jetzt? Ich denke, das ist die

00:26:50: Frage der Fragen für die Zukunft.

00:26:56: Ein Stück weit klingt das alles immer so, Technik, Systeme

00:27:00: und so weiter. Der

00:27:04: Hauptteil meiner Arbeit ist ja im Grunde genommen schon immer gewesen,

00:27:09: dieses People's People zu sein. Also die Menschen für die Menschen im

00:27:13: Unternehmen, für das Personal im

00:27:16: Unternehmen. Und dazu gehört halt so viel mehr als nur

00:27:21: ich mache jetzt die Abrechnung oder so. Auf der anderen Seite wenn ich bei einem

00:27:25: Blue-Collar 80, 90 Euro im Monat falsch abgerechnet habe,

00:27:29: der steht bevor das Geld auf dem Konto ist mit der Abrechnung

00:27:32: vor der Tür und sag ey Bezevic 80 Euro fehlen.

00:27:37: Dann sage ich ey sorry korrigieren wir, schießen wir nach dadadada und dieser

00:27:41: das darüber müssen wir einfach bewusst sein da hängen ja Familien hinter und so weiter

00:27:45: und so fort bei diesem einfachen Beispiel. Und ich glaube, dass wir

00:27:49: in der Wirtschaftswelt, in der Bußwelt gut

00:27:53: unterwegs sind, wenn wir sagen im Hire-Bereich. Wir kümmern uns,

00:27:57: wir rücken näher an den Menschen. Und das andere, dieses ganze

00:28:00: notwendige Zeug versuchen wir

00:28:04: zu systematisieren, rauszugeben in Form von technischer Unterstützung,

00:28:08: so dass wir, ich nenne das immer Espresso-Taktik, wenn ich dann so Meetings starte,

00:28:12: wenn ich sage, ja, wir haben hier einen Prozess, der ist sehr Pen- und Paper-lastig,

00:28:15: hey, lassen wir mal, jetzt gucken wir mal, Espresso-Taktik.

00:28:19: Dann ist es die Zielvorstellung, zu sagen, am Ende, nach dem, was wir

00:28:23: gemacht haben, suchen wir so nah wie möglich daran zu kommen, dass wir nur noch

00:28:26: mit der Maus und mit einem Espresso durch irgendwas durchklicken und

00:28:30: uns rote, gelbe und grüne Punkte anschauen, die uns das

00:28:33: System, das was wir haben und nutzen, ausspuckt. Wo ich weiß, grün

00:28:37: ist gut, kann ich mir aber trotzdem anschauen, wenn ich Lust zu habe. Gelb muss

00:28:41: ich mir auf jeden Fall auch nochmal angucken und rot ist absolute Tätigkeitswelt, da

00:28:44: muss ich aktiv werden. Und dann werde ich schon so ein bisschen geführt.

00:28:48: Das ist so ein Controller. Ja, das ist mehr so

00:28:52: eine... Die Leute verbringen einfach viel zu viel Zeit, die

00:28:55: Punkte zu sammeln und dann verbringen die ganz viel Zeit, die

00:28:59: Punkte zu verbinden, anstatt einfach 90 Prozent damit Zeit zu

00:29:03: verbinden, zu sagen, ich gucke mir das Ergebnis mal an. Ich gucke mir also

00:29:06: dieses, was sehe ich denn jetzt da? Weil wenn

00:29:10: ich sage, ich habe drei Tage Zeit und ich gucke mir das Ergebnis nur eine

00:29:13: Stunde an, dann sehe ich nicht so viel. Ich kann das nicht unter das Kopfkissen

00:29:16: legen, mal drauf rumkauen und sagen, oder die Visualisierung mal ändern.

00:29:21: Und dann sitzt da auf der anderen Seite ein Geschäftsführer, der in der Regel, oder

00:29:24: ein Familienunternehmeninhaber, was auch immer, der tausend Themen hat,

00:29:27: der maximal mit dem Moment, wo du es vorstellst,

00:29:31: dir 12 Sekunden gibt. Wir reden immer von 30 Sekunden. Das ist Quatsch. 10

00:29:35: Sekunden, dann unterbricht der, sagt, ja, habe ich verstanden, geht in die richtige Richtung machen.

00:29:38: Oder, nee, will ich mehr verstehen. Achtung, die Zahl da oben habe ich schon mal

00:29:40: gesehen, die kann so nicht stimmen. Also, du musst ja

00:29:44: daran arbeiten. Und du hast ja auch noch was anderes gesagt. Ganz

00:29:48: klar ist auch, dass wir uns als Unternehmen, also

00:29:51: HR auch, in der Zukunft menschenunabhängiger

00:29:56: aufstellen müssen. Das heißt nicht weniger menschlich. Das heißt

00:29:59: nur, dass wir eben die Anzahl an Menschen,

00:30:03: die gewisse Arbeiten leisten, reduzieren sollten.

00:30:07: Ganz einfaches Beispiel. Heute in 2024

00:30:11: kannst du dir im HR-Bereich im Grunde genommen zwei Zahlen

00:30:15: merken. Ein HRler

00:30:19: muss 100 bis 150 Leute betreuen können.

00:30:23: Je nach Systemlandschaft, nach Reifegrad der Unternehmen und so

00:30:27: weiter und so fort. Und sobald diese 1 zu 100

00:30:31: unterschritten wird, Wir reden jetzt nicht von 95, 90.

00:30:34: Sondern wir reden von die habe ich ja auch gehabt, auch im letzten Unternehmen,

00:30:38: 60, 70. Wo du denkst so, wow, ok, was ist denn da los? Klar,

00:30:42: logisch. Frankreich hat irgendwie einen Standort, 60 Leute, eine

00:30:45: Personalerin. Sagst du dir sowieso 1 zu 60, ja logisch, die macht noch Fuhrpark, die

00:30:49: macht noch Reisekosten, die macht auch noch die Rechnung für die Serviceleute, dann verwischt

00:30:53: sich das. Aber dieses 1 zu 100, 1 zu 150 im Schnitt, das ist

00:30:56: die Ratio, die du als Unternehmer dir anschauen solltest. Also wenn du heute ein Business

00:31:00: hast, jetzt ein Geschäftsführer bist, das Ding hier hörst und sagst so, oh, ich habe

00:31:03: 120 Leute, ich habe zwei Personaler. Hm, komisch,

00:31:07: passt irgendwie nicht, weil da bin ich 1 zu 60. Dann musst du natürlich rausarbeiten,

00:31:11: was ist Assistenzarbeit und so weiter, was man so klassisch da

00:31:14: reintun kann. Und was ist dann tatsächlich Personal? Und wenn du

00:31:18: dann so in Richtung 100 kommst, bist du top, ist okay, dann bist du auf

00:31:21: einem guten Standard. Und dann kannst du auch noch sagen, wie kann ich den weiter

00:31:24: daran drehen? So, dass ich das reduziere. Und das führt dann halt

00:31:27: meistens dazu. Und das ist halt immer so eine Sache, Bis zu einem gewissen

00:31:31: Grad kannst du die Leute, die da sind, auch abholen. Ganz

00:31:34: kurz, nur weil ich mir vorstellen kann, dass das draußen jetzt

00:31:38: gerade brodelt in den Menschen. Du sprichst von der

00:31:42: Administration, Payroll und Admin Operations, alles

00:31:45: was Pen und Paper Genau, Du sprichst jetzt nicht von people in

00:31:49: culture, die Projekte machen hauptsächlich und gar nichts mit der

00:31:53: mit der admin. Genau, wir reden von den

00:31:57: fundamentals, von den HR basics, die es

00:32:01: geht. Genau von denen reden wir. Gut, dass du es nochmal klarstellst. Da ist ja

00:32:04: dann oftmals auch das Verständnis, was ist higher und was ist higher nicht und

00:32:08: was geht doch dazu. Das ist auch wieder so eine Verständnisfrage.

00:32:12: Aber daran kannst du arbeiten und da ist mir halt auch ganz oft aufgefallen, du

00:32:15: kannst mit den Leuten, die da sind immer eine gewisse Strecke gehen. Du kannst das

00:32:19: zu diesen 100 hochdrehen und irgendwann brauchst du andere

00:32:22: Qualitäten. Dann kommt eben genau das, was du gerade sagst. So, ok, was ist denn

00:32:26: mit People Culture? Was ist damit, damit, damit, damit? Und ganz ehrlich, wenn

00:32:30: du mich 2009 oder 2010 oder 2011 gefragt hättest

00:32:33: Denis, was ist mit Kultur und so? Ich sage, keine Ahnung, ich mache hier gerade

00:32:37: den Echtlauf, den Sozialversicherungslauf. Ich habe keine Ahnung. Und das

00:32:40: ist halt eben das, wo Chris am Anfang auch gesagt hat,

00:32:45: Was sind so die Fehler? Ja, das ist diese Entwicklung, die Haltungsgeschichte, die da

00:32:48: rein spielt und da ist, wie gesagt, so viel möglich. Und

00:32:52: viele Unternehmen kennen diese Sachen gar nicht. 100, 150, dass das

00:32:56: eine gute Zahl ist. Ja, erinnert mich an Kita, ne? Wie ist denn

00:33:00: der Personalschlüssel? Oh, das da. Also

00:33:03: mit interessanter Assoziation, HR und…

00:33:07: Nein, ach so, nicht inhaltlich. Das, wo ich an Personalschlüssel

00:33:11: denke, als Mama gerade, wie viele Kindergärten von

00:33:15: einer Erzieherin betreute. Sag mal, Denis, ist

00:33:19: denn KI Teil deines Portfolios

00:33:23: als Dienstleister für Unternehmen? Bringst du das mit

00:33:27: rein? Also es ist so, dass im

00:33:30: Rahmen der Systemlandschaft, du hast ja in der Regel, wenn du jetzt zum

00:33:34: Mandanten gehst und sagst, ich will jetzt KI, bezieht sich ja

00:33:38: immer auf Abläufe, Prozesse oder Systeme, die schon da sind. Darauf

00:33:42: baut es ja auf. Du willst ja irgendwas

00:33:46: da analysieren, die anschauen. Und als erste

00:33:49: Aufgabe ist es natürlich zu gucken, ok, wo stehen wir, was haben die, was haben

00:33:52: die nicht an Systemen, ist überhaupt was systematisiert, oder ist das alles Papier?

00:33:56: Und entlang dessen musst du dann natürlich schauen, was

00:33:59: kann dich dabei unterstützen, diesen Prozess, diesen Ablauf, was

00:34:03: auch immer zu optimieren. Und ganz klar ist immer

00:34:07: ein Teil dieser Analyse AI, KI je nachdem

00:34:11: was es ist. Das muss ganz klar da drin sein. Wie

00:34:15: beispielsweise habe ich ein paar mal erwähnt, so Reisekosten. Es gibt

00:34:18: halt Gesetze. Ich kann die Gesetze in

00:34:22: Form von einem Menschen abbilden, dem ich das ganze Wissen

00:34:26: betanke, drucke und der es kennt, wie du gesagt hast

00:34:30: bei den ersten Jobs, wo du gesagt hast, du hast einen Excel, prüf mal alles.

00:34:34: Das heißt, du hast die Intelligenz und das Ding macht es. Oder du machst

00:34:38: es dann in dem Teil. Und die Alternative ist ja zu sagen, ich

00:34:41: fütter, ich nehme mir ein Tool für

00:34:45: beispielsweise Reisekosten, in dem das System weiß, was sind

00:34:49: so die geltenden Regeln und so weiter und so fort und dann, das ist ja

00:34:52: das, was ich meine mit Espresso-Taktik, wie komme ich da hin, dass mir das

00:34:55: System sagt, auf was ich gucken muss und mir sogar vielleicht schreibt,

00:34:59: dieser Beleg geht nicht, weil ich verstehe es hier und so gegen.

00:35:03: Und das ist ja nur eine Datenanalyse, dann ein

00:35:06: XOR, Achtung, ja oder nein, und dann irgendein Text,

00:35:10: der da steht, deswegen geht das nicht. Und das macht mir ja mein

00:35:14: Leben einfacher, weil ich auch davon fest überzeugt bin, dass Wissen

00:35:18: heute verfügbar und angewendet werden muss

00:35:22: und nicht im Besitz sein muss.

00:35:25: Das ist halt eben etwas, wo ich ganz stark auch darauf achte, dass

00:35:29: KI eingesetzt wird, wenn

00:35:34: der Nutzen dessen, was wir tun, auch

00:35:38: erfüllt ist. Weil es gibt auch ganz viel KI Möglichkeiten, die

00:35:41: vielleicht immer noch nicht die Redundanz

00:35:45: abschaffen, die oder prozentual so viel Auswirkung haben auf die

00:35:49: Redundanz, dass ich sage, okay KI ist jetzt der Game Changer

00:35:53: dafür jetzt. Weil der Fokus liegt ja

00:35:56: eben, Haie aus der Admin-Ecke zu holen und da geht es halt eben

00:36:00: darum zu sagen, mit welchem Hebel schaffe ich die höchste Wirkung?

00:36:04: Vielleicht nicht im ersten, aber im zweiten Schlag. Und da muss man sich halt eben

00:36:08: entscheiden, ist es jetzt KI ein Schläger oder ist halt eben ein System mit einem

00:36:12: gewissen KI-Anteil oder gar keinem KI-Anteil vielleicht doch für das

00:36:16: Unternehmen die beste Variante, weil wir reden ja hier von Unternehmen und die gibt es

00:36:19: ja in 30, 20 Mann, 200 Mann, 2000

00:36:24: Menschen so und das muss ja alles zu allem passen und zum Portemonnaie passen, logischerweise.

00:36:28: Meinst du mal ein Zielbild oder so eine Vision, wenn so ein

00:36:32: HR, wenn so eine Company das

00:36:35: perfekt umsetzt in zwei Jahren oder so was und KI

00:36:39: integriert und sowas, wie läuft das dann, wenn wir in

00:36:43: das HR Department gucken, wie, was machen die da, wie sieht das

00:36:47: aus, wenn das perfekt ist so, Die haben dich eingekauft, für ein Jahr lang hast

00:36:50: du die begleitet, die haben alles richtig gemacht, wie arbeiten die dann? Wie ich

00:36:54: mir das wünsche oder wie ich denke, dass ich es umsetzen

00:36:58: sollte? Die perfekte Vision von, das ist wirklich ein

00:37:02: Bilderbuch. Du machst die Tür auf. Genau, also Ich

00:37:06: mache die Tür auf und ich habe das Gefühl, es dreht sich nur

00:37:09: Menschen. Also Menschen in Form von

00:37:13: Kultur, Abläufen, Prozesse, persönliche Entwicklung und so weiter und

00:37:17: so fort. Also dass du das Gefühl hast, hier geht es echt so people centricity.

00:37:22: Weil ich glaube einfach, dass dieses Customer

00:37:26: centricity Thema ist durch. Weil du

00:37:30: könntest, wenn du die richtigen Leute hast genug Anzahl von den Leuten könntest du eigentlich

00:37:33: dein Business noch größer machen nur du hast das alles nicht deswegen kannst du es

00:37:37: auch nicht abgreifen also kannst du dieses dieses Geld quasi gar nicht

00:37:41: einsammeln weil nicht genug Leute oder nicht richtig genug qualifizierte Leute hast

00:37:45: oder was auch immer deswegen glaube ich dass der Trend dahin gehen wird, ich werde

00:37:48: erfolgreich sein, wenn ich die richtigen Leute, die Talente an mich binde.

00:37:52: Das ist so, glaube ich. Es geht gar nicht mehr so sehr den Kunden, glaube

00:37:55: ich. Das ist meine Vermutung.

00:37:58: Als HR gedacht, als kleine Unter-Service,

00:38:02: also HR, HR. Ich muss einmal wirklich nachhaken.

00:38:07: Kundencentricity im Sinne von,

00:38:12: die Mitarbeiter im Unternehmen sind unsere Kunden? Meinst du das so?

00:38:16: Ne, tatsächlich. Ich gucke immer aus der Business-Brille. Also das ist ein guter

00:38:20: Punkt, den du bringst. Der Punkt, wenn ich von Customer-Centricity

00:38:23: spreche, ist es, ich bin ein Unternehmen und was ist

00:38:27: mein Hauptpunkt? Ist es eben Klassiker wie in der Vergangenheit,

00:38:30: Customer-Centricity, der Kunde first, der Kunde ist König, was auch immer. Daran

00:38:34: glaube ich nicht mehr. Ich glaube, dass die People-first-Strategie sich

00:38:38: durchsetzen wird in jedem Unternehmen. Und das wird für jeden, wenn ich die Tür

00:38:42: aufmache als Arbeitnehmer oder ihr besuchten Unternehmen, dass

00:38:45: das das sein wird, was in einem Unternehmen spürbar ist. Wenn du

00:38:49: reinkommst und sagst, boah, die legen echt viel Wert auf ihre Leute.

00:38:53: So, das ist das Gefühl, was du haben wirst, wenn du da reinkommst in der

00:38:56: Zukunft. Weil es nicht mehr den Kunden geht, sondern die Menschen, die Kunden

00:39:01: betreuen, Dienstleistungen bringen, was auch immer. Das ist das, was ich denke.

00:39:04: Wenn wir jetzt auf HR runterbrechen, ist das,

00:39:08: HR ist die erste Anlaufstelle für

00:39:11: genau diese Gruppe von Menschen. Also wir sind die ersten, die in Kontakt sind, wir

00:39:15: sind die ersten, die Gespräche führen, wir sind die ersten, die die Kultur irgendwie

00:39:19: durch unsere Art und Weise mitteilen. Wir sind ja auch Ambassador von der Company,

00:39:23: also wir sind ja auch die Kulturträger, die Kulturidole,

00:39:27: irgendwo auch so die, wo man Leute sagen, Orientierungshilfen im Unternehmen,

00:39:31: ja, Weil das ist ja all das, was HR ja auch ist, tatsächlich

00:39:35: Aushängeschild heute. Und ich glaube, dass das das Gefühl sein

00:39:38: wird, was in den nächsten Jahren, Jahrzehnten passiert, wenn

00:39:42: Leute in ein Unternehmen kommen, egal welcher Größe, Vielleicht nicht jeder

00:39:45: Branche, aber das ist das, was ich glaube. Und wie sieht

00:39:49: es dort aus? Da gibt es keine vollgestellten Fensterbänke

00:39:53: mit irgendwelchen Ordnern. Da gibt es nicht haufenweise Papier.

00:39:57: Da gibt es auch nicht irgendwelche Riesen-Postboxen

00:40:01: von irgendjemandem mit irgendwelchen Papierunterlagen. Selbst Verträge kann ich

00:40:04: mir vorstellen, dass die nicht mehr schriftlich,

00:40:08: händisch gezeichnet werden können oder müssen, sondern dass das alles

00:40:12: nur noch papierlos läuft. Und ich glaube auch, dass

00:40:16: viele der Tätigkeiten eben dann über, ähnlich wie

00:40:19: jetzt bei FIBU, FIBU macht es ja auch schon seit Jahren, die schieben eine

00:40:23: Rechnung rein, das kennt was, bucht die schon ein und du prüfst ja

00:40:27: nur mit Espresso, ist die richtig gebucht, passt die Kostenstelle,

00:40:30: ach guck mal, ne da ist irgendwie der Ausdruck der Rechnung falsch gewesen. Ich

00:40:34: glaube, dass das auch die Zukunft im HR-Bereich dann ist. Das ist das

00:40:38: eine. Vielen Dank. Chris, ich muss einmal fragen. Ich muss einmal kurz

00:40:42: den Kopf von Chris aufmachen. Was denkst du darüber?

00:40:46: Siehst du das auch so? Also ich bin jetzt immer noch beim Menschen zentriert

00:40:50: und nicht Kunden zentriert. Ich würde hier mal gerne kurz eine Diskussion führen, wenn wir

00:40:53: das Gesetz nochmal machen. Nein,

00:40:57: gar nicht. Außer wenn

00:41:01: People zentriert halt auch Kunden mindestens mit ein, schließlich sind ja

00:41:05: auch Menschen. Und gleichzeitig ist da irgendwas, was mich

00:41:09: auch anspricht. Also, ich würde, wenn ich es jetzt extra

00:41:12: polarisierend mache, dann würde ich sagen, In Unternehmen

00:41:16: geht es nur Wertschöpfung. Unternehmen sind

00:41:20: Systeme, die in einem Markt eingebettet sind und

00:41:23: sollten darauf achten, möglichst viel Oberfläche zu diesem Markt zu haben, wie

00:41:27: so eine lebende Zelle, die wissen muss, was passiert draußen.

00:41:31: Und jede Abteilung, die ich schaffe, die diese Connection

00:41:34: nicht hat, führt dazu, dass das Unternehmen stumpf zum Markt wird

00:41:38: und abgehängt. Und ich würde, wenn wir vor

00:41:42: der Welle aufbauen, wird niemand

00:41:46: mitarbeiten, der nicht direkten Kontakt zum Markt hat.

00:41:50: So sehe ich das. Jeder muss verbunden sein mit

00:41:54: das ist unsere Daseinsberechtigung

00:41:58: hier als Unternehmen. Nur deswegen gibt es

00:42:01: uns. Das ist der eine Aspekt. Also dieses,

00:42:05: ich würde jeden mit dem Markt verbinden wollen. Und

00:42:09: das andere ist, da sagst du aber das irgendwie

00:42:13: anders, als ich das bisher gehört habe, ich weiß aber nicht genau was. Ich

00:42:16: höre immer so ein bisschen so eine Bevormundung von

00:42:20: Menschen raus. Da gibt es eine Abteilung, die

00:42:24: ist dafür zuständig, dass ihr glücklich seid. Und auch das würde ich nicht so

00:42:27: machen. Ich würde den Menschen hundertprozentig

00:42:31: die Verantwortung für ihr eigenes Glück geben. Ich würde eine Abteilung aufbauen, wenn

00:42:35: die schon nach intern gerichtet ist, die nur dafür da ist, dass die Menschen

00:42:39: diese Entscheidung, diese Verantwortung tragen können. Nur am System schrauben,

00:42:43: niemals an den Menschen. Ich habe das jetzt mal extra polarisierend

00:42:46: ausgedrückt. Und gleichzeitig ist da was, du, ich

00:42:50: gehe da sonst echt viel steiler auf die Barrikaden, deswegen wunderst du dich

00:42:54: wahrscheinlich auch schon, Katha. Nee, nee, weil ich da auch was,

00:42:58: ich glaube, es ist eine, hier kommen wir in so

00:43:01: einen Definitions- oder wie verstehen wir die

00:43:05: Worte, was ist in meinem Vokabelheft, was habe ich gelernt mit diesen

00:43:09: Worten, was hast du gelernt? Und deswegen wollte ich da jetzt auch gerade noch mal

00:43:12: rein, weil da ist,

00:43:16: Ich weiß nämlich aus dem Vorgespräch von gestern, Denis sieht das auch

00:43:20: so. Und gleichzeitig ist

00:43:24: da ja was. Denis, willst du da nochmal einfach drauf antworten?

00:43:31: Ich glaube, dass wir im Kern das

00:43:35: Gleiche sagen. Also wenn ich jetzt einfach das nehme, was du sagst, Chris,

00:43:39: ist es im Kern das Gleiche. Und

00:43:43: dabei geht es ja nicht darum, so musst du dich fühlen, wenn du hier reinkommst,

00:43:47: sondern es ist irgendwo ein Stück weit die Verantwortung.

00:43:52: Dieses Business, und das hat ganz klare

00:43:56: Mechaniken, wenn es Marktprodukte, Dienstleistungen geht, die sind

00:44:00: unbenommen. Ja, Das ist immer auch für mich das Erste. Also es kommt

00:44:03: immer vom Business. Deswegen habe ich am Anfang auch gesagt HR fürs Business.

00:44:08: Nur du kannst du hast ja im Wohnraum ja drei drei

00:44:11: Pfeiler im Unternehmen. Du hast einmal sagen wir mal den Unternehmer, das Unternehmen, den

00:44:15: Geschäftsführer, wie auch immer. Das ist quasi das

00:44:18: Thema Markt, Produkt und so weiter und so fort, es jetzt so

00:44:22: einfach zu abstrahieren. Und dann gibt es halt eben auch die finanziellen

00:44:26: Aspekte. Und dann gibt es halt eben auch das alles, diese beiden Aspekte, die

00:44:30: finanziellen Aspekte, der Markt und so weiter und so fort, aus

00:44:33: den Augen der Menschen, die eben in

00:44:37: diesem Unternehmen arbeiten. Und das

00:44:41: ist im Grunde genommen das, was ich vertrete zu

00:44:44: sagen, wir müssen diesen Blickwinkel auch

00:44:48: einnehmen. Auf Basis des

00:44:52: Unternehmens, des Businesses, das dieses Unternehmen oder wir als Unternehmen

00:44:55: treiben. Aber halt eben aus der Menschenbrille. Und das ist das,

00:44:59: worum es mir in dieser Aussage geht. Und

00:45:03: dass du reinkommst und da geht es nicht darum, jetzt ist hier Coffee Break und

00:45:06: wir haben alle Coffee Break. Alle. Heute. So und

00:45:11: Geburtstag erfall mir nur so. Ja. Und

00:45:15: Nur das ist Wertschätzung auf dem Plakat da. Nur so erfährst du das

00:45:18: hier. Das hat damit nichts zu tun, sondern es geht die

00:45:23: Menschenperspektive im Unternehmen auf Basis des Businesses zu machen. Und

00:45:27: da klafft halt hier und dort mal eine Lücke. Und dir gilt es zu schließen.

00:45:31: Und das ist das, was ich meine. Ja, das habe ich

00:45:35: auch gehört, dass das, du hast es am Anfang ja gesagt, den Rahmen gesetzt, es

00:45:39: geht immer ums Business und das Business zu fördern, blickt HR auf die

00:45:42: Menschen im Unternehmen und da ist ein schmaler Grad

00:45:46: für mich und gleichzeitig ist es auch wertvoll, weil du

00:45:50: kannst die Menschen, die an der Front stehen, die den Wert direkt produzieren,

00:45:54: die mit dem Kunden verhandeln und arbeiten und sowas,

00:45:58: die kannst du schon entlasten durch ganz viele Sachen und du kannst es ihnen

00:46:01: leichter machen und du kannst sie in Rahmenbedingungen

00:46:05: schaffen. Und das sehe ich ganz viel für HR in der Zukunft, dass es

00:46:09: darum geht, wie machen wir das hier, dass unsere Vertriebsmitarbeiter

00:46:13: Zugriff auf alle Informationen haben, dass die sich, dass sie sich voll darauf

00:46:17: fokussieren können, was sie tun sollen, dass sie die Information

00:46:20: gerne tauschen, dass wir keine Systeme aufbauen, wo es

00:46:24: sich lohnt, auf Informationen zu sitzen, so eine Informationshoheit

00:46:28: aufzubauen, dass unser System das nicht inzentivieren

00:46:32: kann. Das ist schwierige Arbeit.

00:46:36: Das ist wirklich schwierige Arbeit, weil da geht es fast schon experimentell

00:46:40: sein. So Systeme sind komplex und chaotisch und man weiß nie

00:46:43: genau, wie ändert sich das, wenn wir das hier an diesem Schräubchen

00:46:46: drehen. Das fände ich super, das würde ich total finden. Ich finde, HR braucht einen

00:46:50: neuen Namen oder auch nicht, weiß ich nicht. Aber

00:46:54: das wäre auf jeden Fall eine neue Jobbeschreibung

00:46:58: im Gegensatz zu denen, die da jetzt stehen. Absolut.

00:47:02: Ich muss auch einmal noch, bevor ich das vergesse, das fällt mir gerade wieder

00:47:06: auf in diesem Kontext, was ja auch gesagt ist, dass wir

00:47:10: uns eigentlich dauerhaft im HR wandeln müssen und

00:47:13: immer sozusagen auch über die Menschen, für

00:47:17: die wir da sind, in Kontakt mit dem Markt und mit der

00:47:21: Veränderung draußen ja kommunizieren. Und daraufhin

00:47:24: müssen ja unsere Handlungen abgeleitet werden und die

00:47:28: Aktionen. Und Deswegen ist, glaube ich, auch

00:47:32: HR super wichtig. Ich muss jetzt eigentlich dieses

00:47:35: Change Management und noch mal stärker diese

00:47:39: Transformation mitgestalten. Und da, also

00:47:42: gerade HR muss ja jetzt das KI-Thema besetzen, wie

00:47:46: sonst keins weiter. Ja, du musst moderieren. Du hast es am Anfang auch

00:47:49: gesagt. Du gehst ja nicht zu einem Unternehmen. Ihr habt also wenn ihr zum Kunden

00:47:53: geht mal ich mein Szenario. Ihr geht ja nicht zum Kunden und sagt dann so

00:47:55: Hey das ist das was ihr macht und das sind

00:47:59: die Leute die es machen sollen. Sondern ihr schaut ja drauf

00:48:03: und sagt, okay, was ihr macht, wissen wir. Wer das macht, wissen

00:48:07: wir. Wir reden jetzt gerade über das, wie machen wir das.

00:48:10: So, das ist ja euer Thema, das wie machen wir das. Ihr hört ja auch

00:48:14: zu, was ist der Markt, was sind die Geflogenheiten, was ist notwendig und so weiter.

00:48:18: Dann guckst du dir nochmal die Leute an, wer macht das, welche Qualifikationen haben die,

00:48:21: welche Fähigkeiten, Softskills, Hardskills, whatever. Und dann arbeitet ihr

00:48:25: ja an diesem Wie. Und dieses Wie muss moderiert werden. Und das ist ja das,

00:48:29: was du vorhin so schön gesagt hast. Nehmen wir mal

00:48:32: ChatGPT. Hier habt ihr die Lizenz. Macht mal.

00:48:36: Probiert euch aus. Kippt doch mal was ein. Guckt mal, ob das privat ist oder

00:48:39: nicht. Ist erstmal völlig egal. Sondern get used to the tool.

00:48:43: So. Benutzt das Ding einfach mal. Guck mal. Das hast du ja vorhin so schön

00:48:47: beschrieben. Und dabei muss HR unterstützen. Das ist HR Job.

00:48:50: Moderieren, erzählen, Dinge, Anwendungen

00:48:54: erläutern eventuell auch. Und auch den Nutzen,

00:49:00: diesen Kontext dieses kleinen Tools, Splitters in dem

00:49:03: Gesamtunternehmensentwicklungsthema zu begleiten. Das ist genau

00:49:07: das, was ihr beiden am Anfang gesagt habt und das ist das, was ihr jetzt

00:49:10: sagt, weil es das Was und Wer geht gar nicht mehr. Es geht immer nur

00:49:13: das Wie. Und KI ist aus meiner Sicht, jetzt die Brücke nochmal zum Thema zu

00:49:17: schlagen, ist ja ein Impact auf das

00:49:20: Wie, nicht das Wer oder Was, sondern Wie,

00:49:24: weil nachher erst im zweiten Schritt

00:49:28: und das ist ja dann wo HR lauern muss, warten muss, auf den Zehen stehen

00:49:32: muss und sagen muss, okay, wir haben Redundanzen

00:49:35: abgeschafft, wie auch immer, was machen wir jetzt mit

00:49:39: der Kapazität, mit den Menschen? Schlauen wir auf? Siedeln

00:49:43: wir Packen wir den anderen Job rein? Was kann der noch? Wie kann er

00:49:47: sich entwickeln? Und will er sich entwickeln? Und so weiter und so fort. Und das

00:49:50: ist dann halt eben genau das Thema. Aus dem Wie

00:49:54: kommt dann, wir brauchen vielleicht weniger Wers und andere

00:49:58: Wers. Und dann musst du wieder dahinter sein. Und das ist die Symbiose, die

00:50:02: KI aus meiner Sicht auslösen wird. Dieses Ständige,

00:50:05: dieses Rad, weil das Was wird immer dasselbe sein, da gebe ich dir auch vollkommen

00:50:09: recht Chris. Das Business ist das Business, der Markt ist der Markt und der ist

00:50:12: volatil, mehr oder weniger, je nachdem was es ist. Und dann geht

00:50:16: es wer und wie. Und alles andere ist dann

00:50:20: Zukunftsmusik. Ja, und die Welt da draußen braucht

00:50:24: dich, da aufzuräumen. Aus eigener Erfahrung, wir haben am Anfang viel mit

00:50:27: HR gesprochen, über das KI-Thema und KI-Integration.

00:50:32: Ich weiß gar nicht, ob das stimmt, aber das hat immer in der

00:50:35: Sackkasse geendet. Doch, das stimmt insofern, als

00:50:39: dass HR nicht so einen wichtigen

00:50:43: Tisch, Platz am Tisch bei den meisten

00:50:46: Unternehmen hat. Also die sind sehr schnell bei diesem

00:50:50: Okay, wow, da ist was und wir müssen uns darum kümmern und hören auch viel

00:50:53: im Unternehmen dann, oh, wie gehen wir damit Aber ich

00:50:57: glaube, das Problem ist, dass sie nicht nach oben durchdringen und sagen, hey, hier ist

00:51:00: was, hier ist Prio und ihr müsst jetzt und sprecht mal mit Katja und Chris.

00:51:06: Da glaube ich sehe ich einen großen Unterschied. Ich hätte es vielleicht anders ausgedrückt, aber

00:51:10: wahrscheinlich ist das Ergebnis dasselbe. Ich hätte gesagt, weil die halt nicht die Wertschöpfung im

00:51:14: Kopf haben und wir reden bei KI über, wie machst du Wertschöpfung, was tut das

00:51:17: für dein Unternehmen, wie ändert sich das, was müsst ihr mitdenken, aber das ist

00:51:20: wahrscheinlich führt das dann auch dazu? Ja, ich würde sagen, das ist genau das,

00:51:24: worum es geht. Dass die nicht gehört werden. Genau. Der Denis muss jetzt in die

00:51:27: HR-Abteilung gehen und denen

00:51:31: dabei helfen, quasi Teil dieser Wertschöpfung zu

00:51:35: werden. Also so, auch dass sie an dem Tisch immer ganz

00:51:38: vorne mit dabei sind. We need to put HR on the map. Sagen wir es

00:51:42: mal so. Wir müssen HR auf die Karte packen. Und ob das

00:51:45: HR, HR oder Personal ist. Es ist auf jeden Fall nicht

00:51:49: mehr Lohnbüro, Personaladministration, all dieser

00:51:53: ganze Quatsch, der da wirklich noch unterwegs ist. Das

00:51:56: gibt es ja alles noch. So und dann, Das ist ja das.

00:52:00: Und auf der anderen Seite muss man auch sagen, also ich bin eher so

00:52:04: HR-kritisch auch, weil ich genau diesen Menschen auch

00:52:07: begegnet bin. Aber es ist halt wie der schlauste

00:52:11: Spruch in der letzten Zeit, wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

00:52:14: Ist halt so. Kann man nicht ändern. Dann bleibst du stehen, dann bleibst du stecken

00:52:17: und dann bist du verloren. Und auf der anderen Seite gibt es halt eben auch

00:52:21: viele Business-Bereiche, die

00:52:24: eben nicht sehen, welchen

00:52:28: Einfluss HR haben könnte, weil es vielleicht HR noch nie so gemacht hat,

00:52:32: selber nicht genau wissen und wenn dann die anfangen HR zu machen,

00:52:36: wird es ein bisschen komisch, tatsächlich. Ja, dann kommen dann so Maßnahmen raus,

00:52:39: wo du denkst, okay, irgendwie passt das nicht, aber der versucht ja wenigstens etwas so

00:52:42: in die richtige Richtung. Und Dann muss man natürlich auch sagen, muss ich auch

00:52:46: eine Pflanze fürs Business brechen, es gibt auch viele Personaler,

00:52:50: die einfach auch nicht gut sind

00:52:54: in dem, was sie tun. So, das muss man halt auch sagen. Das ist halt,

00:52:58: es gibt es halt eben auch. Bin ich leider auch vielen begegnet,

00:53:02: Da war ich sicherlich auch in meiner Entwicklung

00:53:05: auch nicht immer bin ich nicht dem gerecht geworden, was

00:53:09: ich hätte aus Business Sicht immer hätte tun können, weil ich es nicht

00:53:12: verstanden habe. Weil das ist ja auch eine Sache des des Reifens, des

00:53:16: Verstehens und so weiter. Wir machen jetzt ein M&A oder

00:53:20: wir machen ein Carve-Out und die müssen dich dabei unterstützen. Und ich so, what?

00:53:24: Was ist das denn? Und irgendwann beschäftigst du dich damit, weil du es

00:53:28: einfach nicht kennst. Und dann weißt du Hey ChatGPT, erklär mir das jetzt,

00:53:32: wer ich 5, danke. Genau, richtig. Und dann kannst du das heute nutzen.

00:53:35: Und da muss ja auch irgendwo die HR-Seele, die Person

00:53:39: mitwachsen. Und wenn du vorher halt eben Bundspecht warst, kannst du halt nicht nächsten Tag

00:53:42: Adler sein und sagen, ich fliege jetzt von oben rüber, rechts, links, guck mir das

00:53:45: von oben an, meine ganzen Dots, die ich collected habe und connected habe und reviewed

00:53:49: jetzt, sondern dann stehst du halt da und sagst so, ok, ich sehe nichts.

00:53:53: Sag mir warum. Und dann sagt der CEO oder wer auch immer, ja, mein

00:53:56: Personaler, der sieht nichts. Der weiß gar nicht, was ich von ihm will. Ja,

00:54:00: ok, jetzt können wir schimpfen oder ihm dabei helfen in den

00:54:04: Helikopter packen, hochfliegen, sagen, guck mal, so schaut es aus, jetzt kaufst du dir selber

00:54:07: so ein Ding, indem du dich entwickelst und schaust jetzt mal von oben

00:54:10: drauf. Und natürlich kommt dann der große Arm der Administration und

00:54:14: zieht dich runter und dann musst du dich daraufhin befreien. Und das ist die Journey.

00:54:17: Und das ist auch das, was mein Anliegen ist. Genau das

00:54:21: auszulösen. Genau diese Beschreibung. Ich will

00:54:25: abheben, ich muss abheben, ich werde gezogen oder ich will springen

00:54:28: und diese Mechanik von oben und unten zu meistern. Das ist quasi die

00:54:32: Mission. Ich glaube auch, dass Menschen das wollen.

00:54:36: Ich glaube, Menschen wollen das. Die wollen Wirkung haben und an der

00:54:40: Stelle, wo es spannend wird. Und jeder

00:54:43: will auch irgendwie einen entscheidenden

00:54:47: Beitrag leisten. Das ist so was Inherentes und es

00:54:51: ist furchtbar, wenn Menschen von Administration so

00:54:55: gefesselt sind, dass sie sich vielleicht sogar irgendwann nach Jahren

00:54:58: gar nicht mehr raustrauen, weil ich will den Specht machen.

00:55:02: Und das ist jetzt die Chance. Ich habe eine Beobachtung, die ich

00:55:06: teilen will mit dir, die wir sehen, wenn wir KI einführen

00:55:10: in ein Unternehmen. Das ist ganz interessant. Dann

00:55:13: wird irgendwie alles weich. Der

00:55:17: Vibe ändert sich im Unternehmen. Plötzlich ist so

00:55:20: ein 500-Mann-Unternehmen, hat wieder so eine Startup-Atmosphäre

00:55:25: und dann haben wir irgendwann festgestellt und wir haben das

00:55:29: vorher nicht gesehen, erst beobachtet, Hey, du

00:55:33: kannst noch total viele Organisationsänderungen mit reinpacken in die

00:55:36: KI-Integration und die wie so ein trojanisches Pferd benutzen. Hast

00:55:40: du Agilität verpasst? Komm, das schieben wir da mit

00:55:44: rein. Unter dem KI-Deckmantel fast, wirklich wie ein

00:55:47: trojanisches Pferd. Ich bin noch nicht ganz durchgestiegen,

00:55:51: wie das kommt, was da passiert. Hast du, wenn ich das so beschreibe,

00:55:55: irgendeine, was tut sich bei dir im Kopf? Ich habe dir gerade zugehört

00:55:59: und weiß noch nicht genau, ob du das gut oder schlecht findest. Ich habe noch

00:56:02: nicht so genau rausgehört, ob du das jetzt, ist das jetzt pflügelnd oder ist es

00:56:06: doch, ganz toll. Doch, toll, ne? Also wir finden das super. Okay,

00:56:10: cool. Es ist toll, wenn unsere Kunden sagen, hey, ihr habt auch noch Ziel

00:56:14: 1, 2, 3 erreicht. Großartig. Ja, dann ist es Und das ist

00:56:18: die Schnittstellen übergreifend arbeiten die zusammen an Zielen

00:56:22: und tauschen sich aus über Abteilungen hinweg, weil sie erst über

00:56:25: Tools sprechen, was sie irgendwie kennengelernt haben und dann verstehen sie im Austausch

00:56:29: über die Use Cases, Ey, du machst ja genau dasselbe wie ich. Lass

00:56:33: doch mal zusammensetzen. Lass uns doch mal. Ach, was das macht ihr anders. Wirklich in

00:56:36: einem Unternehmen haben wir festgestellt, dass die zwei unterschiedliche

00:56:40: Softwares für dasselbe Problem benutzen und der eine ein gutes Leben hat und der

00:56:44: andere sich die ganze Zeit nur ärgert mit seiner Software. Zack. Dann habe ich

00:56:48: es richtig verstanden. Weil mein Pendel

00:56:51: schlug mehr zu ist es positiv aus als negativ, aber es war noch nicht so

00:56:54: ganz ausgeschlagen, deswegen muss ich noch nachfragen. Nee,

00:56:58: absolut richtig, weil ich habe ja von Beswitz-Bollerwagen

00:57:02: erzählt. Das ist im Grunde genommen auch immer das Erste, was ich

00:57:05: gemacht habe. Ich habe denen erst einmal erklärt, wie ich ticke. Weil du kommst ja

00:57:08: als Führungskraft hier rein und dann bist du ja erst einmal Chef sofort. Du bist

00:57:12: ja nicht, ich bin jetzt einer von euch und entwickle mich mit euch, sondern du

00:57:14: bist dann Personalleiter whatever. So und dann musst du auch direkt

00:57:18: da sein. So. Und da habe ich mir auch angewöhnt, eben den Leuten

00:57:22: 1 zu 1 Gespräche zu führen, zuerst einmal, also persönlich

00:57:26: kennenlernen und so weiter und so fort. Und dann irgendwann nach so 2, 3,

00:57:29: 4 Wochen auch mal, und je nachdem, in welchem Zustand HR war, muss das auch

00:57:33: manchmal ein bisschen schneller gehen, dann war das so Woche zwei oder so. Wenn

00:57:37: du dann so richtig krassen Turnaround-Concentration hast, wo du sagst so, boah ey, läuft geht

00:57:40: gar nicht, alle quengeln, die ersten zwei Tage denkst du so, okay, die haben nur

00:57:44: Probleme, dann musst du halt schnell agieren. Sich mit denen

00:57:47: zusammensetzen und sagen das so ticke ich, das sehe ich, da möchte

00:57:51: ich hin und dann beobachtest du halt eben das, was du sagst. Es gibt halt

00:57:55: Leute, die kaufen das ein und es gibt Leute, die beobachten das und dann

00:57:58: gibt es halt eben auch Leute, die sagen ich zahle da ein Und das ist

00:58:02: das, was du beschreibst mit diesem, es ist so weich, offen, es ist

00:58:06: plötzlich auf einmal so viel mehr möglich als vorher, weil das ist wie so ein

00:58:09: Domino-Effekt. Die merken,

00:58:14: wenn wir uns austauschen, hat das was und jetzt packen wir in das, was wir

00:58:17: tun, versuchen wir so viel wie möglich an Problemlösungen

00:58:21: oder Möglichkeiten da rein zu packen. Und dann entsteht da so eine

00:58:24: Eigendynamik, wo du halt denkst so, wow, warte mal, stopp mal, Kunde, ja, wir

00:58:28: können das alles machen, jetzt müssen wir nur gucken, dass das auch

00:58:32: zusammenpasst und dass die Leute das auch vertragen, Dass das nicht zu viel

00:58:36: ist, weil wenn du so einen weichen Zustand erreicht hast,

00:58:41: sprühen die vor Ideen, sind für im Grunde genommen alles

00:58:44: zu haben und dann musst du jetzt aufpassen, dass die sich

00:58:48: selber nicht übernehmen, dass du sagst, okay, jetzt haben wir zu viel gewollt,

00:58:52: weil ganz viel, was ich beobachte, ist auch das, was du sagst

00:58:57: aus der internen Brille. Du hast einen Zustand, der ist ganz

00:59:00: lange gleich und dann auf einmal snaps und dann will

00:59:04: man springen. So und die wollen nicht dann

00:59:07: so moderat springen, sondern die wollen dann

00:59:11: vielleicht sind die zeitlich in 2018, 2017, 2019 wo auch

00:59:15: immer, ja, gerade so Teams eingeführt geht so gerade, telefonieren

00:59:18: damit. Das ist ja so die 19, 20 Schneise, wo dann ganz viel passiert

00:59:22: ist. Wo viele Unternehmen dann auch nach Corona dann auch wieder zurückgefallen sind,

00:59:26: in das andere, nee, machen wir nicht mehr, nutzen wir nicht. Und dann gibt es

00:59:29: halt Unternehmen, die genau sagen, okay, ich will jetzt auch, aber ich will jetzt diesen

00:59:32: Standard aufgreifen und wollen dann sofort in 2024,

00:59:36: 2025 hüpfen. Von daher,

00:59:40: du musst es moderieren, du musst die Leute empfänglich machen

00:59:44: und dann musst du die Leute, die

00:59:49: darauf einzahlen, fördern, die die

00:59:52: Beobachten überzeugen, und die, die es einkaufen,

00:59:57: die musst du halt auch mitnehmen. Und das ist das, was ihr ja auch, wie

01:00:00: gesagt, am Anfang beschrieben habt, ihr arbeitet erst mal ganz viel an Menschen, und habt

01:00:03: ja noch keinen technischen Handschlag getan, Analyse und so weiter. Und

01:00:07: das ist halt schön, wenn ihr das beobachten könnt, weil das ist eigentlich das, was

01:00:10: du brauchst, diese Euphorie, diese Offenheit, dieses so, ich bin jetzt bereit für

01:00:14: alles. Das ist echt verrückt. Ich kenne eine einzige

01:00:18: andere Situation, wo ich sowas gemerkt habe, wenn alles weich wird. Und das sind

01:00:21: echte Krisen. Die fühlen sich dann ganz anders an. Aber so

01:00:25: eine echte unternehmensbedrohende Krise. Da

01:00:28: geht plötzlich auch alles und die Silos sind nicht mehr

01:00:32: spürbar und alle sind fokussiert und

01:00:35: probieren aus und sind irgendwie, plötzlich reden alle miteinander und die

01:00:39: ganzen Beschäftigungsthemen rücken im Hintergrund. Ja, ja.

01:00:44: Und KI-Integration ist wie so eine positive Krise irgendwie.

01:00:48: Da passiert was ähnliches, nur dass alle lächeln dabei und nicht wie

01:00:52: bei einer Krise, die Angst schmecken kannst im Raum. Vielleicht ist es aber auch

01:00:56: einfach so eine maskierte Geschichte, wo alle

01:00:59: einfach, das ist gerade so ein spannendes Thema, Alle kommen

01:01:03: dahin und wollen hören und begegnen sich

01:01:07: dabei. Und dann wird es emotional gemeinsam. Man hat

01:01:10: zusammen ein Erlebnis. Wenn wir da vier Stunden die Kiste aufmachen,

01:01:15: ist da emotional extrem viel los. Und die Leute saßen zusammen in demselben

01:01:19: Raum und hören den anderen,

01:01:22: die man vielleicht manchmal doof findet oder so, wie er anfängt über sein Kind zu

01:01:26: erzählen, dass er sich Gedanken macht. Und das

01:01:29: macht weich. Deswegen mache ich das ja

01:01:33: auch so gerne. KI ist so eine

01:01:37: neue Technologie und kann so, so

01:01:41: viel. Und was es aber vor allem kann, ist halt spiegeln und uns zeigen, wo

01:01:44: wir gerade stehen und miteinander darüber,

01:01:48: egal woher du kommst, ob du Busfahrer bist oder Präsident,

01:01:54: es gibt einen gemeinsamen Nenner. Und das ist das, was ich glaube, im Moment

01:01:58: auch bei vielen fehlt, das so, was ist der kleinste gemeinsame Nenner im

01:02:01: Moment. Und das ist eben Wandel und Krisen und wie gehen

01:02:05: wir damit Aber alle finden KI in diesem Kontext

01:02:09: irgendwie nützlich. Da ist was. Das ist

01:02:12: es wahrscheinlich, dass jeder sich darin wiederfinden kann. Der eine denkt

01:02:16: über die Prozesse im Unternehmen nach, der andere über seine Kinder. Ja,

01:02:20: und das verbindet irgendwie. Das, das, das, also da gibt es halt auch die Konkurrenzdenken

01:02:24: und die Hierarchien sind weg und, ja,

01:02:28: liebe ich sehr. Was haben wir heute gelernt? Wer nicht mit der Zeit geht,

01:02:32: geht mit der Zeit. Und du

01:02:36: bist voll da, bist voll am Zahn der Zeit und ich sage

01:02:40: es nochmal, räumst HR auf. Ich glaube da fest dran, ich fühle das.

01:02:44: Und wie kann man dich dann erreichen, wenn man das jetzt ganz toll findet,

01:02:48: was man hier von dir gehört hat? Ja, vielen, vielen Dank. Ja, ich werde mich

01:02:51: bemühen, Edge aufzuräumen. Ich werde euch auch gerne berichten, wie das so

01:02:54: ist. Ich freue mich auch, dass ich mit euch mich hier auch zu

01:02:58: dem Thema austauschen darf, weil es einfach ein

01:03:01: Riesenthema ist. Ja, du findest mich auf den Klassikern. Du findest mich bei

01:03:05: LinkedIn, findest mich auf der Website der cbbhr.com.

01:03:10: Ich habe jetzt angefangen tatsächlich auch nach unserem Gespräch

01:03:14: und nachdem wir eine gemeinsame Bekannte ja auch gesprochen haben,

01:03:18: da tatsächlich jetzt auch bei TikTok und Instagram zu starten,

01:03:22: da auch meine Häutung weiter

01:03:25: voranzutreiben, auch meine persönlichen

01:03:29: Fähigkeiten, weil ich empfinde mich ja auch gerade neu. Das ist nicht hier VPHR,

01:03:34: AEG, Power Solutions, whatever, sondern das ist jetzt Denis Besewitsch, hat ein

01:03:37: Business und der gibt jetzt Vollgas auf der HR-Front.

01:03:45: Und da muss er viele Leute abholen und verschiedene Tasten spielen.

01:03:48: Dazu gehört ja auch die sozialen Medien. Und da fuchse ich mich jetzt auch

01:03:52: gerade rein. Aber gerne bei LinkedIn connecten, Anfragen wie auch immer.

01:03:56: Ja, Achtung, Challenge. Standjet ist ein

01:04:00: Video online. Yes. Und lieber Zuhörer,

01:04:04: dieser Podcast wird jetzt noch geschnitten, produziert.

01:04:08: Es kommen noch zwei Folgen vorher raus, glaube ich, in der Pipeline. Das

01:04:12: heißt, Denis, du hast vier Wochen Zeit

01:04:15: jetzt, da

01:04:20: was reinzupacken, was der Zuhörer heute

01:04:24: oder die Zuhörerin dann gleich sehen wird.

01:04:28: Machen wir. Machen wir genau so. Pressure is on. Also

01:04:32: Pressure is on. Sehr gut. Challenge accepted. Machen wir genau

01:04:36: so. Dann findest du lieber Zuhörer das,

01:04:39: was ich noch nicht weiß, was du da finden musst. Lieb

01:04:43: ich. Und dann hörst du dir das auch nochmal an und denkst, ja, da ist

01:04:47: was. Also viel, viel Erfolg,

01:04:51: Denis. Ich weiß, wir bleiben im Kontakt. Das hat

01:04:54: furchtbar viel Spaß gemacht und das Thema wird

01:04:58: nicht alt, es wird immer neuer. Vielen, Vielen

01:05:01: Dank und Chris und ich düsen zum nächsten

01:05:05: Termin. Sehr gut. Danke dir, Denis. Wir bleiben bestimmt in

01:05:09: Kontakt und ich ahne, wir werden auch zusammenwirken. Das ist mein Bauchgefühl. Yes, Sir.

01:05:12: Genauso, nicht anders.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.