Effizienz, Wachstum, Innovation: Eine Anleitung zur KI Integration für Unternehmen
Shownotes
In dieser Episode des "Vor der Welle Podcasts" vertiefen unsere Gastgeber Katha und Chris das komplexe Thema der Künstlichen Intelligenz in Unternehmen.
Sie beleuchten, wie KI nicht nur als Werkzeug, sondern als transformative Basistechnologie verstanden werden sollte, die grundlegende Änderungen in der Organisationsstruktur und Führung erfordert.
Die Diskussion umfasst die kritische Notwendigkeit einer flächendeckenden KI-Politik, die darauf ausgerichtet ist, jedem Mitarbeiter den Zugang und die Schulung zu ermöglichen, um KI effektiv und individuell zu nutzen.
Zudem wird die Bedeutung von Freigiebigkeit im Teilen von Wissen innerhalb der KI-Community hervorgehoben, eine Kultur, die wesentlich zur Überwindung von Widerständen beiträgt.
🎙️ Über den 'Vor der Welle Ai' Podcast Moderiert von: Christoph Kwiatkowski & Katharina Mager-Micijevic
📝 Konzept: 'Vor der Welle Ai' ist ein Podcast, der sich tiefgründig mit der KI-Revolution und ihren vielschichtigen Auswirkungen beschäftigt. Chris und Katha führen Gespräche, die über die Oberfläche hinausgehen und sich den dringend benötigten Reflexionen widmen. In einer Welt, in der das Thema KI so groß und komplex ist, mit vielen offenen Fragen, ist es unerlässlich, sich ständig zu hinterfragen und zu verstehen, was diese Revolution auslöst und wie wir uns darin neu definieren und positionieren können.
🎉 Inhalt: Es gibt keine Nachrichten, sondern eine offene, ehrliche und reflektierende Diskussion über alle Aspekte der KI: die Chancen, die Risiken und die großen philosophischen Fragestellungen unserer Zeit. Wir nähern uns diesen Fragen, auch wenn wir sie vielleicht nicht endgültig beantworten können, aber wir streben danach, ein tieferes Verständnis zu erreichen – genau so, wie wir auch ohne Mikrofon darüber sprechen würden.
🤝 Gäste: Der Podcast wird regelmäßig Gäste einladen, die ihre eigenen, noch unbeantworteten Fragen und Gedanken mitbringen – aus ihrer jeweiligen Branche, ihrem Fachgebiet und ihrer persönlichen Lebensrealität. Diese vielfältigen Perspektiven bereichern die Diskussion und bieten einen realen Einblick in die unterschiedlichen Facetten der KI.
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🌊 Über Vor der Welle Ai: Bei Vorderwelle.ai sind wir Pioniere in der KI-Integration. Unsere Leidenschaft ist es, Unternehmen jeder Größe mit maßgeschneiderten Strategien zu unterstützen, um KI effektiv zu nutzen. Wir legen großen Wert auf ein tiefes Verständnis und Akzeptanz von KI, wobei wir die Bedenken und Risiken sorgfältig abwägen. Unser Ansatz ist zukunftsorientiert, verantwortungsbewusst und progressiv. Wir streben danach, unsere Kunden sicher und erfolgreich durch den digitalen Wandel zu führen, indem wir innovative, zugängliche KI-Lösungen bereitstellen.
Transkript anzeigen
00:00:00: Das ist auch was wir für Unternehmen tun.
00:00:04: Fast jedes erste Gespräch, das wir haben, läuft so ab.
00:00:08: Ich muss auch KI machen, glaube ich. Ihr sollt mir helfen, Use Cases
00:00:11: dafür zu finden. Sagt mir, für welche Stelle in meinem
00:00:15: Unternehmen ich welche KI wie einsetzen soll. Das ist
00:00:19: genau nicht, was wir tun.
00:00:24: Lass uns das einmal schmerzhaft klar machen, warum dieser alte Weg nicht der
00:00:28: richtige ist. GPT 3.5 auf 4
00:00:32: ist fünf oder sechs mal leistungsfähiger. GPT 5, keiner weiß
00:00:35: es. Sam Altmann, hat mal gesagt, 80 bis 100 mal besser. Das heißt, was
00:00:39: wir jetzt tun, ist, wir nutzen die Zeit, in der diese Technologie noch so
00:00:43: doof ist, die Unternehmen jetzt sehr schnell darauf vorzubereiten,
00:00:47: da wird noch viel mehr kommen, das hier alles durcheinanderbringt.
00:00:51: Was macht dir am meisten Spaß? Ich liebe den Teil ganz am Anfang, wenn da
00:00:55: so richtig Emotionen im Raum sind. Das kann nicht sein, das
00:00:59: ist unser Geschäftsmodell. Und wir sagen, ja, deswegen sind wir hier.
00:01:03: Ich mag am meisten diese kurzen Momente, wo ich
00:01:07: sehe, wie die KI-Enthusiasten im Moment entstehen. Nach so den ersten drei
00:01:11: Phasen der KI-Integration, da ist eine neue Energie im Raum, ist eine neue
00:01:14: Freude Und die Leute haben Bock und die Leute haben geile Ideen.
00:01:19: Guten Morgen, guten Morgen. Guten
00:01:23: Morgen. Sonnenschein. Ich habe wirklich jetzt den
00:01:27: Ohrwurm schon die ganze Zeit bevor. Ich bin hier auf und ab gelaufen und hatte
00:01:30: guten Morgen, Sonnenschein im Kopf. Was macht eigentlich vor der Welle AI? Weil ich habe
00:01:34: jetzt letztens gehört, ach so, ich dachte, ihr seid nur ein
00:01:37: Podcast. Und das können wir natürlich nicht auf uns sitzen
00:01:41: lassen. Aber es ist ja auch schön, wenn manche nur
00:01:45: unseren Podcast kennen und das so rumläuft.
00:01:50: Also würde ich sagen, Chris, auch wenn wir das
00:01:53: irgendwie nie so richtig auf dem Schirm haben, dass wir uns vorstellen
00:01:57: als Unternehmung Vor der Welle AI, Würde
00:02:01: ich sagen, machen wir das heute mal. Ja, das können wir machen und
00:02:04: zwar so, dass wir sagen, was wir machen und wie wir das machen,
00:02:08: dass die Leute das gleich, die Zuhörer gleich
00:02:12: mitnehmen können und einsetzen können. Ja, genau. Wie macht
00:02:16: man es richtig? Unserer Meinung nach. Wobei, Disclaimer
00:02:20: an der Stelle, richtig und falsch ist nicht so unser Ding. Ist nicht
00:02:23: so. War heute ein bisschen ein erhobener Finger.
00:02:29: Ja. Wo
00:02:32: fangen wir an? Erstmal fühlt es sich absurd lange an.
00:02:36: Wir müssen uns immer wieder mal darüber unterhalten, wann haben wir gestartet,
00:02:39: wie. Und du und ich haben ja unabhängig voneinander
00:02:43: mal gestartet mit KI-Empowerment,
00:02:47: KI-Trainings und dann im Juli letzten
00:02:51: Jahres vor der Welle gegründet. Also noch nicht mal
00:02:54: ein Jahr. Wir feiern bald. Wir feiern bald ein jähriges Jahr.
00:02:59: Das ist krass, weil In der KI-Welt gehen die Sachen so schnell, es
00:03:03: verändert sich so rasend. Sachen, über die wir
00:03:06: vor zwei Monaten noch gesprochen haben, so hey, das kommt irgendwann,
00:03:10: ist jetzt da. Und Sachen, wo wir vor vier Monaten, das ist
00:03:14: auch schon lange da. Und das passiert
00:03:19: in einem Affenzahn. Wir beide machen ja fast
00:03:22: nichts anderes. Das hier und so den Rest unseres Lebens.
00:03:27: Wir haben keine Chance mitzukommen in der KI-Welt da draußen.
00:03:31: Wir bleiben nur vor der Welle, in der wir das surfen.
00:03:34: Und das, vielleicht fangen wir so an, das ist auch, was
00:03:38: wir für Unternehmen tun. Und wir
00:03:41: haben eine ganz einzigartige Art und
00:03:45: Weise, das zu machen für Unternehmen. Und zwar,
00:03:49: was wir tun wollen, ist die KI zu
00:03:53: integrieren in Geschäftsabläufe, in das Unternehmen.
00:03:57: Und das ist ganz interessant, weil wir fast jedes erste Gespräch, und
00:04:01: jetzt, liebe Unternehmer da draußen, gut zuhören, fast
00:04:04: jedes erste Gespräch, das wir haben. Ich glaube nicht bei fast,
00:04:08: sondern jedes erste Gespräch mit einem potenziellen Kunden.
00:04:12: Läuft so ab, dass der Kunde sagt, Ich muss auch KI machen, glaube
00:04:16: ich. Und ihr sollt mir helfen, Use
00:04:20: Cases dafür zu finden. Und wo
00:04:23: lohnt sich das? Welchen Prozess kann
00:04:27: ich jetzt automatisieren? Welcher Anwendungsfall
00:04:31: ist denn der, wo ich anfangen sollte? Weil der bringt wirklich am meisten
00:04:35: Einsparungen ein. Irgendwie in der Art und Weise
00:04:39: läuft praktisch jedes, manchmal mit anderen Worten, aber
00:04:42: sozusagen der Gedanke dahinter, sagt mir,
00:04:46: für welche Stelle in meinem Unternehmen ich welche KI wie
00:04:49: einsetzen soll. Und
00:04:53: dann sagen wir jedes Mal... Halt, stopp! So dicht. Nein, nein, nein.
00:05:02: Ja, da sagen wir jedes Mal, das ist genau nicht, was wir tun.
00:05:05: Ja, ja, ja. Ich glaube, das ist, das ist aber auch
00:05:09: schwer. Das ist aber auch wirklich, ich habe da
00:05:13: auch ganz viel Gefühle für unser Gegenüber, weil es ist einfach ein
00:05:16: krasser Druck Und das Feld ist so groß.
00:05:22: Und die Dinge, mit denen man so in Kontakt kommt,
00:05:26: über die Medien oder Nachrichten oder so,
00:05:29: das reicht nicht, wirklich den
00:05:33: eigenen Need zu begreifen und ihn
00:05:36: auch, ja, also zu wissen einfach, was
00:05:40: man braucht. Aber es ist halt viel FOMO, darüber haben wir auch schon
00:05:44: gesprochen, viel Fear of Missing Out und
00:05:48: schwierige wirtschaftliche Lage für die Krisen. Also ein riesen Investitionsdruck
00:05:53: hin zu, wie können wir Effektivität und
00:05:56: Produktivität in unserem Unternehmen schnell steigern
00:06:01: und schnell mitmachen und auch
00:06:04: diese Quick Wins haben, von denen andere Unternehmen uns so
00:06:08: in einem Gespräch mal erzählen oder wir in irgendeinem Artikel lesen oder
00:06:12: so. Und das ist so abstrakt. Das ganze
00:06:16: KI-Thema ist ja so abstrakt, dass wir
00:06:19: ja auch mindestens vier Stunden eigentlich
00:06:23: brauchen, so eine erste Session zu machen, wo wir so
00:06:27: in die Tiefe gehen und Verständnis aufbauen. Es ist so abstrakt, dass die
00:06:31: Menschen das in ihrem Berufsalltag auch gar nicht greifen können.
00:06:37: Und was sie brauchen, ist eben gerade Orientierung.
00:06:42: Aber den Zahn müssen wir halt erstmal ziehen in so einem
00:06:45: Gespräch, dass es eben
00:06:49: nicht schnell ein Tool einführen
00:06:52: geht, eine Software
00:06:58: implementieren, sondern es wirklich einen revolutionären, transformativen
00:07:02: Charakter hat, den es zu begleiten gilt
00:07:06: in der ganzen Unternehmung? Ja, vielleicht,
00:07:10: anstatt sozusagen, es geht darum, ein Tool einzuführen
00:07:14: für einen Prozess, eine Automatisierung oder auch mehrere davon meinetwegen.
00:07:18: Da sagen wir gleich, halt stopp, das ist nicht, was am besten für
00:07:22: dich ist, liebes Unternehmen. Am besten für dich
00:07:25: ist, du nimmst
00:07:30: es, nimmst es die Perspektive ein, dass es eine neue Kategorie
00:07:33: von Technologie ist, eine neue Basistechnologie.
00:07:38: Darauf reiten wir sehr rum. Gestern, gestern habe ich da auch
00:07:42: wieder drauf rumgeritten und sagte jemand, es ist eine Digitalisierungs... Digitalisierung,
00:07:47: was wurde gesagt? Es ist ein Digitalisierungsprozess,
00:07:53: KI einzuführen. Und
00:07:57: da… Das ist irgendwie
00:08:00: Inhaltsmehr, oder was heißt das denn? Vor allem, ich glaube, das ist so der
00:08:04: Wunsch, glaube ich, nach Ruhe und zu sagen, es ist einfach nur eine Software und
00:08:07: wir müssen sie implementieren. Aber die
00:08:10: Implikation, was diese Technologie
00:08:15: auslöst, das steckt da noch nicht drin, in diesem
00:08:19: Wunsch. Bitte lass es nur das nächste Digitalisierungsthema
00:08:23: sein, was wir irgendwie in unsere Prozesse, bestehenden
00:08:27: Prozesse integrieren und reinsetzen.
00:08:32: Ja, ich weiß nicht, was dein Gesprächspartner damit gemeint hat, aber ich bin
00:08:35: sofort dagegen, weil das ist ja ein alter Begriff. Das
00:08:39: ist ja ein Konzept, das wir schon kennen, Digitalisierung. Und dann
00:08:42: sage ich direkt halt, das ist gefährlich, mit dieser Haltung daran zu
00:08:46: gehen, weil KI ist so was Neues. Du brauchst eine neue
00:08:50: Haltung. Du brauchst eine neue Perspektive dafür. Das ist unbequem.
00:08:54: So in Stunde zwei unseres Auftakt-Workshops, den wir
00:08:57: fast überall machen, Sagen wir dann auch, was gerade
00:09:01: passiert ist, wir holen KI aus der Schublade raus, wo Excel
00:09:05: und die andere Software drin liegt, Powerpoint und
00:09:08: genau. Und bauen jetzt eine neue Schublade,
00:09:11: KI. Und wir müssen lernen, was heißt das, was bedeutet das. Und
00:09:16: das ist, was Unternehmen so schwerfällt,
00:09:19: weil das ist nicht mit bekannten
00:09:24: Prozessen, wie wir Software einbauen, wie wir sogar Innovationsprozesse,
00:09:28: so ist es nicht zu greifen. Du kannst es nicht
00:09:32: greifen. Du kannst nicht sagen, darum
00:09:35: geht es jetzt. Und ich will das einmal, lass uns das einmal
00:09:39: schmerzhaft klar machen, warum dieser alte Weg nicht der richtige ist.
00:09:43: Wir hören ja immer wieder
00:09:47: dieselben Arten von Geschichten. Manche Kunden kommen auf uns zu und
00:09:50: sagen, wir haben das angefangen vor fünf Monaten und
00:09:54: haben eine KI-Taskforce eingesetzt.
00:09:58: Und die hat dann angefangen, nach den besten
00:10:02: Use Cases hier im Unternehmen zu suchen. Wofür nützen wir KI
00:10:06: am besten? Das ist allein schon eine super komplexe Aufgabe, weil dafür
00:10:09: musst du ja das Unternehmen kennen und die KI-Welt, die sich
00:10:13: übrigens rasend schnell entwickelt.
00:10:16: Okay, aber das machen die irgendwie. Dann sagen die, okay, das sind die drei besten
00:10:20: News Cases. Dann kommt die nächste klassische Frage, welches
00:10:23: Tool ist das beste für diese Anwendungsferien? Dann gehen die raus und fangen an,
00:10:27: Tools zu suchen. Und wenn sie Glück haben, finden Sie eins, mit dem Sie
00:10:31: dann irgendwann zufrieden sind und sagen, das ist das beste Tool. Wie führen wir
00:10:34: das jetzt ein? Und dann kommen Policy, Regeln,
00:10:38: Schulungen und so weiter. Und wenn dann in diesem ganzen Prozess, der sich über Wochen
00:10:41: zieht, irgendwer es wagt, über den Tellerrand zu
00:10:44: gucken und mal rauszuschauen, dann merken die immer
00:10:48: sofort, ach Mist, es hat sich ja alles schon wieder
00:10:52: verändert. Das Tool, das wir ausgesucht haben vor zwei Monaten,
00:10:55: das wir gerade implementieren, das ist jetzt einfach nur
00:10:59: noch ein Feature bei Google Gemini. Wäre es nicht vielleicht viel besser,
00:11:03: Google Gemini zu kaufen? Ja gut, dann lass uns den Prozess nochmal
00:11:06: starten jetzt, Google. Und dann rattert diese sehr lineare
00:11:10: Maschine wieder los und währenddessen entwickelt sich KI da
00:11:14: draußen Exponentiell in einem irren Tempo von Woche zu
00:11:18: Woche. Und sobald wir an irgendeinem neuen Milestone
00:11:21: sind in diesem klassischen Integrationsprozess, hat sich da
00:11:25: draußen die Welt wieder verändert und du musst wieder von vorne anfangen. Und genau
00:11:28: dieser, Wir kommen nie dahin, dass es integriert wird, sondern
00:11:32: wir drehen uns immer wieder in diesem Prozess.
00:11:37: Oder riskieren sozusagen nur altes Zeug zu benutzen. Da
00:11:40: sind zwei Sachen drin, die ich fast schon wie so Prinzipien
00:11:44: wahrnehme. Eigentlich so das erste Prinzip
00:11:48: ist, aber vielleicht verbessere ich mich später noch. Aber das
00:11:52: erste Prinzip würde ich sagen, ist, du kannst es nicht delegieren, du kannst es nicht
00:11:55: abdelegieren, du kannst nicht als Vorstand oder als CEO oder als
00:11:58: Unternehmer, Unternehmerin, Du kannst nicht sagen, ich gebe das jetzt an
00:12:02: die IT oder an eine Taskforce. Ich habe jetzt eine Zusammenfassung über die
00:12:06: Effizienzgewinne von KI gelesen. Das reicht mir, zu
00:12:09: verstehen, dass es wertvoll ist, 40 Prozent Steigerung irgendwie da und
00:12:13: hier und gebe das ab. Das ist so das Erste.
00:12:17: Weil dann passiert genau das, was du gerade
00:12:21: beschrieben hast. Es arbeitet ganz lange vor sich hin,
00:12:25: aber diese Effizienzgewinne kann man
00:12:28: eigentlich nicht sehen und sie sind vor allem kurzfristig gedacht. Das ist
00:12:32: keine nachhaltige KI-Integration sozusagen.
00:12:37: Und das Zweite ist,
00:12:41: was du gesagt hast, da steckt ja
00:12:46: ganz Anstrengendes und Bitteres drin ist eigentlich, dass
00:12:50: wir alle jetzt
00:12:54: in so einer neuen Welt sind, wo wir mit anderen
00:12:58: konkurrieren, die Fähigkeit quasi
00:13:01: oder die Fähigkeit zu konkurrieren, KI
00:13:05: schnell zu integrieren und zu verstehen und in die
00:13:09: individuellen Arbeitsprozesse einzubauen. Also wir müssen
00:13:12: quasi wie so eine Innovationsspirale im
00:13:16: Unternehmen aufbauen und entwickeln, die, wie
00:13:19: es aussieht, niemals mehr aufhören wird. Also diesen Prozess, den du beschrieben
00:13:23: hast, den muss jeder Einzelne für sich lernen. Dafür braucht er
00:13:26: Verantwortung und Entscheidungsmacht in seinem
00:13:30: Bereich bezogen auf KI.
00:13:34: Und das ist, glaube ich, so. Das ist auch das größte Missverständnis.
00:13:39: Der Prozess an sich ist nicht das Problem,
00:13:43: KI zu überprüfen, und ist das jetzt ein gutes Tool? Und was nützt
00:13:46: es mir? Aber das auf so einer hohen Ebene für andere zu denken,
00:13:50: das ist so, das ist so, glaube ich, das ist so ein Kontrollbedürfnis,
00:13:55: was wir irgendwie, glaube ich, kollektiv auch überwinden
00:13:58: müssen mit einem
00:14:02: neuen eigenen Risikoverständnis. Also, das
00:14:06: geht eben in Richtung, wir müssen neue Kompetenzen schulen, aber
00:14:09: jedem. Ich glaube auch, wir kommen ja irgendwann dann im Verlauf eines
00:14:13: Integrationsprojekts zurück zu diesem Prozess, der dann im Kleinen
00:14:17: stattfindet, bei einzelnen Teams, bei einzelnen Menschen sogar.
00:14:21: Und die machen dann diesen Prozess. Aber als große Organisation ist das sozusagen
00:14:25: der absolute Holzweg. So oft jetzt gesehen, du
00:14:29: wirst nicht von der Stelle kommen oder vielleicht sogar gefährlicher, du führst
00:14:33: irgendein Tool ein, das in dem Moment, wo du es einführst und der Organisation entzählst,
00:14:37: schon wieder total veraltet ist. Was ist denn
00:14:41: dann die Alternative? Wir brauchen ein System
00:14:45: für die Organisation, in dem es
00:14:48: möglich ist, dass jeder
00:14:52: Mitarbeiter KI mitdenken
00:14:55: kann. KI kann, AI Literacy sagen
00:14:59: wir, das übersetzt sich nicht so gut ins Deutsche. KI-Literarität.
00:15:05: Ja, das hat einfach noch nie jemand gesagt, dieses Wort.
00:15:10: Also du brauchst ein System, in dem das möglich ist, eine
00:15:14: fortwährende Adaption von
00:15:17: Technologie, die es heute noch gar nicht gibt. Und das ist
00:15:21: auch, da steckt mehreres drin. Das erste ist,
00:15:25: lass uns einmal außerhalb des unternehmens gucken wir haben
00:15:29: in der ki welt eine verrückte tatsache über die wir
00:15:32: noch nie gesprochen haben. Das sind diese Scaling Laws.
00:15:38: Das ist so weird an dieser Technologie, dass wir jetzt seit
00:15:43: GPT-3, Also seit eineinhalb Jahren, vielleicht ein
00:15:47: bisschen länger, wissen, okay, wenn
00:15:50: wir mehr Trainingsdaten in
00:15:54: mehr Prozessoren länger laufen lassen, dann
00:15:57: werden die Modelle exponentiell besser.
00:16:03: Das geht einem manchmal so durch, aber das muss man sich mal reinziehen.
00:16:07: Mir fällt keine andere Technologie ein, wo das so ist. Mir
00:16:11: fällt nicht ein, wo du einfach sagen kannst, ich schmeiße mehr drauf und dann
00:16:14: wird das exponentiell besser. Ich lasse mehr
00:16:18: Ingenieure an meinem Motor arbeiten, dann hat der danach mehr PS.
00:16:21: Passt irgendwie nicht.
00:16:26: Ich baue mehr Funkmasten, dann wird es schneller, mein
00:16:29: Mobilfunk. Zu viele Köche sterben in drei.
00:16:34: Ja, das gibt es sonst nicht. Also
00:16:38: vielleicht schon. Vielleicht hat irgendwer eine Idee. Aber die Tatsache
00:16:41: ist, wir haben eine Technologie, die wird
00:16:46: exponentiell besser, wenn wir mehr Ressourcen investieren. Und das tun wir. Wir haben noch
00:16:50: viele Ressourcen über dafür. Und exponentiell heißt
00:16:54: GPT 3.5 auf 4 ist ein 16 mal
00:16:58: größeres Modell. Und je nachdem wie man misst, fünf oder sechs mal leistungsfähiger
00:17:01: ist wirklich schwer zu messen. Signifikant leistungsfähiger.
00:17:06: GPT 5, keiner weiß es. Die Zahlen, die
00:17:10: Sam Ortman hat mal gesagt, es wird wahrscheinlich 80 bis 100 mal
00:17:14: besser. Andere sagen 60, andere
00:17:17: 128, Aber es wird ein Vielfaches
00:17:21: besser. Das heißt, was wir jetzt tun, ist uns, wir
00:17:24: nutzen die Zeit, in der diese Technologie noch so doof ist, dass sie
00:17:28: schon revolutionär ist, Aber die
00:17:32: Unternehmen jetzt sehr schnell darauf
00:17:35: vorzubereiten, da wird noch viel mehr kommen, das hier
00:17:39: alles durcheinander bringen wird. Und wie müssen wir als Unternehmen dafür
00:17:42: aufgestellt sein? Ja, was liegt dahinter? Das ist wirklich, es ist einfach zu
00:17:46: abstrakt, glaube ich. Es ist zu abstrakt, dass über drei
00:17:50: Artikel in der Zeitung und noch ein Gespräch oder auch ein kleiner
00:17:53: Vortrag, es reicht manchmal nicht, das zu durchdringen.
00:17:58: Und dann, also da geht es ja Antizipation
00:18:02: eigentlich. Und was müssen, wie müssen wir, das ist jetzt
00:18:05: ein negatives Bild, aber wie müssen wir unser Dorf jetzt für den
00:18:09: Sturm sicher machen? Und
00:18:13: müssen wir jetzt neue Häuser vielleicht sogar bauen? Ich habe zwei Monate Zeit.
00:18:16: Okay, könnte sein, dass man auch die Zelte jetzt wegtut und
00:18:20: neue Häuser baut. Aber es ist so drastisch eigentlich.
00:18:24: Und was halt nicht hilft, ist dann ein neues Haus aufzubauen,
00:18:28: was super Stand hält, aber die
00:18:32: anderen das alle nicht mitkriegen, beziehungsweise die anderen da nicht in Schutz kommen.
00:18:36: Das Bild jetzt mal vollständig zu machen, ich nehme einen Use Case
00:18:40: und ich wende den jetzt auf ein Problem an. So, ich habe
00:18:43: KI integriert. Das ist die Gefahr, das hört man
00:18:47: da draußen, Das habt ihr da draußen auch schon gehört. Wir haben
00:18:51: das integriert. Wir haben jetzt ein KI-Chatbot,
00:18:55: der mit unseren Kunden spricht. Das ist super. Das ist so, als würdest du sagen,
00:18:59: wir haben Internet integriert. Die eine Abteilung
00:19:02: hat jetzt einen E-Mail Zugang,
00:19:06: Internet, auch eine Basistechnologie. Und da fängst du auch nicht an in
00:19:09: Anwendungsfällen, Use Cases und so was, sondern du gibst es einfach der Organisation.
00:19:14: Und das ist so eine Schein-Sicherheit. Haben wir erledigt.
00:19:18: Die haben wir. Ja, der Wunsch ist
00:19:21: ja, es langfristig schon auch dann auszurollen,
00:19:25: wie man das früher auch getan hat. Aber das ist zu
00:19:29: kurz gedacht. Und
00:19:33: es braucht halt komplett neue, ja es
00:19:37: braucht ein komplett neues System eigentlich. Es braucht, vielleicht haben wir
00:19:40: das System sogar schon. Wir haben ja diesen ganzen Agilität
00:19:47: und Future Leadership und New Work
00:19:52: und all diese Trends in der Organisationswelt
00:19:56: jetzt in den letzten Jahrzehnten gehabt, wo es darum geht, hey, Die
00:20:00: Welt wird so schnell, so wuka,
00:20:03: dass wir andere Systeme brauchen. Und das
00:20:07: war nur das Warm-up. Ja, gut für jeden, der
00:20:11: quasi schon daran investiert hat. Wir sehen den
00:20:15: Unterschied ganz massiv. Wir sehen den Unterschied
00:20:18: zwischen den Organisationen, die schon ihre
00:20:22: Silos angefangen haben, ein bisschen aufzubrechen,
00:20:26: die schon mehr Verantwortung an die Menschen gegeben haben, die
00:20:30: ganz vorne, da wo die Entscheidungen wirklich getroffen werden müssen,
00:20:33: da wo jemand gerade mit dem Markt interagiert. Diese
00:20:37: Organisationen haben es viel leichter KI zu integrieren.
00:20:41: Die fangen sofort an, die sagen, hey super, das ganze Führungsteam kriegt
00:20:45: jetzt KI, wir werden die trainieren. Sobald das Führungsteam Bescheid
00:20:49: weiß, geht es an das Rollout, dann bottom up und
00:20:53: wir bauen Incentive Strukturen, wir bauen KI
00:20:56: Teams und entfesseln KI im Unternehmen. Wir bauen
00:21:00: einen Rahmen und dann geben wir es einfach dem Unternehmen und dann beobachten
00:21:04: wir, was passiert. Und der Kontrast dazu
00:21:08: sind die Unternehmen, wo wir erstmal die ersten sechs Wochen
00:21:13: die Verbote, die ausgesprochen wurden und die Vorurteile,
00:21:17: KI ist Betrug und
00:21:21: KI ist die größte Datenschutzsünde, die du dir
00:21:24: vorstellen kannst. Und deswegen haben wir das alles verboten hier
00:21:28: und gebannt und du kommst nicht auf die Seiten rauf oder
00:21:32: so. Das sind dann sozusagen die anderen Unternehmen, wo wir anfangen,
00:21:36: während die einen schon integrieren und neue innovative Wege finden, ihre Arbeit
00:21:40: zu machen, sind wir in derselben Zeit bei den anderen dabei sozusagen
00:21:44: die Altlasten erstmal wieder abzuschaffen und
00:21:48: das wieder zuzulassen, dass da was passieren darf. Mal
00:21:52: jetzt eine Orientierung zu geben. Wir machen ja erstmal wirklich
00:21:55: einen vierstündigen Leadership, fast schon
00:21:59: buy-in-Workshop. Einer hat die Idee und findet das cool und
00:22:03: sagt, okay, wir brauchen das jetzt. Das ist meistens so
00:22:07: der Initialzünder, der das so ein bisschen spürt oder eine Idee hat, von der
00:22:11: von Disabstraktisch schon ein bisschen mehr verstanden hat. Ich dachte, ich will das
00:22:14: jetzt meinem Führungsteam klar machen,
00:22:18: dass das wichtig ist. Kommen wir rein, dann machen wir das, dann gehen
00:22:21: wir in die Tiefe von KI, aber vor allem in die
00:22:25: direkte Anwendung und Praxisbeispiele. Wie kannst du,
00:22:30: Egal wo du stehst, egal wer du bist, wie kannst du jetzt KI für dich
00:22:33: schon nutzen? Und da passieren die meisten AHA-Effekte.
00:22:37: Das aus der Abstraktion rauszuholen, rein in egal wessen Arbeitsalltag,
00:22:41: sei es eine E-Mail zusammenfassen, egal, sei es eine Präsentation irgendwie
00:22:45: schnell strukturieren, völlig wurscht. Hauptsache, es
00:22:48: wird einmal gesehen und verstanden. Da bin ich auch immer wieder überrascht,
00:22:52: dass das selbst so, ja in Anführungszeichen, banale
00:22:56: kleine KI-Tätigkeiten noch nicht gekannt werden. Da
00:23:00: passiert schon viel. Und dann
00:23:03: entwickeln wir relativ schnell und
00:23:07: hemmzärmlich eine erste KI-Policy
00:23:11: und eine erste KI-Intention mit dem Unternehmen,
00:23:15: nicht jetzt einen riesengroßen kommunikativen
00:23:20: internen Marketingprojekt daraus zu machen.
00:23:23: Also es muss jetzt keine Riesenvision sein, aber eine erste Intention,
00:23:27: dass sie es wollen und wie sie es machen wollen und
00:23:31: welche Rahmenbedingungen es gibt, die im Verlauf
00:23:35: noch verändert werden. Also eine KI-Policy, die aber beweglich ist.
00:23:40: Und das macht schon total viel, das macht erst
00:23:44: mal so ein Tor auf,
00:23:47: diese Angst etwas nicht kontrollieren zu können. Und dieses Sicherheitsbedürfnis können
00:23:51: wir dann geben. Und diese Orientierung gibt ja so eine KI-Policy erst
00:23:55: mal. Das ist so wie eine Arbeitstitel-KI-Policy.
00:24:00: Und damit wird dann ein KI-Team auch
00:24:03: aufgebaut. Irgendjemand im Unternehmen
00:24:08: muss Ansprechpartner sein für das Thema. Und das ist dann so
00:24:11: ein erster, auch ein KI-Team-Leit. Wenn es
00:24:15: diese KI-Kommission oder
00:24:18: Abteilung noch gar nicht gibt, sind
00:24:22: es meistens dann welche aus dem Vorstand oder
00:24:27: aus der Führungsebene, die sagen, ihr habt mich jetzt so angezündet, Ich will auf
00:24:30: jeden Fall Ansprechpartner sein. Ich will alles mitbekommen. Ich habe jetzt Bock auf
00:24:34: das KI-Team. Ich wurde gestern gefragt, ist das nicht total kompliziert, ein
00:24:38: KI-Team aufzubauen? Nö. Nach dieser ersten Runde ist
00:24:42: es eigentlich ein No-Brainer. Das passiert generell. Lass mich da einmal eingrätschen.
00:24:47: Ich denke manchmal, wir leisten gar nicht die Überzeugungsarbeit. Das Einzige, was
00:24:50: wir schaffen, ist, so ein bisschen die Vorurteile abzubauen. Hey, das ist
00:24:54: eine Basistechnologie. Hey, Hallucinieren ist ganz toll. Das sind Dream
00:24:58: Machines, universelle Denkmaschinen. Du hast Unendliches und so
00:25:01: weiter. Und was dann die Überzeugungsarbeit leistet,
00:25:05: ist ja, wenn wir da mit so einem Vorstand zusammensitzen oder mit der
00:25:08: Führungsetage oder wer auch immer das Unternehmen lenkt, dass sie es dann
00:25:12: ausprobieren.
00:25:17: Fingen, in zehn Stunden
00:25:21: echte KI-Erfahrung zu machen. Also mit einem der
00:25:25: schlauesten Modelle, zehn Stunden echte
00:25:29: Dinge bearbeiten, privat oder im Business.
00:25:33: Und da sind wir streng und dann nutzen wir auch so ein bisschen den
00:25:37: Gruppendruck, weil dann manche machen das und der andere hat dann das nächste Mal noch
00:25:40: nicht gemacht und dann muss der zusehen und so. Und da
00:25:44: passiert ja Alles. Danach müssen wir null Überzeugungsarbeit
00:25:48: leisten. Du musst es jetzt tun, sondern die Frage ist nur noch wie. Dann ist
00:25:51: nicht mehr sollten wir, sondern es ist nur noch wie machen wir das jetzt. Wie
00:25:55: machen wir das, dass jeder diese Erfahrung machen kann. Das ist ja phänomenal.
00:25:59: Das hat jetzt meine Arbeit hier gerade als CEO unglaublich leichter
00:26:02: gemacht oder mich inspiriert oder richtig viele Ideen oder ich
00:26:06: habe was komplett abgegeben. Und wir sagen
00:26:10: immer, JGPT macht die Überzeugungsarbeit oder Gemini oder Cloud
00:26:13: 3 oder so. Wir müssen es nur schaffen, dass die
00:26:17: Leute sich davor setzen. Absolut. Und dann wirklich, das
00:26:21: ist, also ich höre das immer wieder, es ist so schwer, die Leute zu
00:26:24: überzeugen. Ne, es ist nicht. Ich glaube,
00:26:29: also Das ist nicht das Ding. Ich glaube, dass das
00:26:33: Problem wirklich diese alten Strukturen und Denke sind so, ja,
00:26:36: schon dieses, diesen Blocker innen drin, das ist super
00:26:40: anstrengend. Das wird und dann auch
00:26:43: diese politischen Themen einfach in Unternehmen. Da möchte ich jetzt aber gar nicht so darauf
00:26:47: eingehen. Aber eigentlich haben wir wirklich und wir haben ja jetzt wirklich
00:26:51: mit vielen Unternehmen gearbeitet, muss man ja auch einfach mal sagen, wir haben ja wirklich
00:26:55: die Erfahrung, wie es geht und haben die positiven
00:26:58: Effekte gesehen. Wir haben noch keine schlechte Erfahrung gemacht mit unserem
00:27:02: Weg. Und deswegen trauen wir uns, den ja auch
00:27:06: einfach mitzuteilen mit der Welt.
00:27:10: Es ist wirklich so, dass es
00:27:13: muss einmal eben von oben klar sein. Wir
00:27:17: müssen einmal oben rein und dann ist es eigentlich
00:27:21: auch danach ein No-Brainer, dass es bottom-up passieren darf.
00:27:25: Ja, ganz klar ein darf. Es ist ein Verständnis
00:27:29: auf einmal da, dass es jeder erfahren sollte,
00:27:32: spread the word sozusagen. Und die
00:27:36: Rahmenbedingungen für ein Unternehmen sind natürlich unfassbar wichtig.
00:27:40: Es ist natürlich total wichtig,
00:27:43: dass es einen Rahmen gibt, der Sicherheit vermittelt, der
00:27:47: die Ängste adressiert, der sich Gedanken macht,
00:27:51: wie können wir das Thema Datenschutz auch wirklich händeln. Natürlich
00:27:55: ist das wichtig. Wir müssen lernen, wie wir das Risiko bewerten und
00:27:59: wir müssen auch – Und jetzt kommen wir vielleicht zu diesem Thema Use Case.
00:28:02: Natürlich müssen wir auch nach einer gewissen Erforschungs- und
00:28:06: Erkundungszeit müssen wir natürlich auch wissen, was ist der Return on Investment,
00:28:09: wenn wir Tool X oder
00:28:13: KI-Aktion oder Use Case Y zulassen
00:28:17: als Unternehmen. Ist doch klar. Aber das passiert
00:28:21: nicht als erster Schritt. Wie misst man die Performance, die wir
00:28:24: gleich einführen werden? Das geht eben nicht. Und wenn aber,
00:28:28: mein Gedankengang ging woanders hin, wenn das dann klar ist,
00:28:32: es ist gar nicht mehr so schwer, die komplette Company zu empowern,
00:28:36: Workshops aufzusetzen, Trainings zu machen. In manchen Unternehmen machen wir
00:28:40: das selber, weil es nicht so
00:28:43: viele Mitarbeiter sind. Also in einem Unternehmen
00:28:47: von 150 Mitarbeiter sind vielleicht bis 300. Wir sind in
00:28:51: einem Unternehmen, da sind es 6000. Da sind, da dauert der Prozess natürlich
00:28:55: viel länger. Und da begleiten wir eben ein KI-Team, was
00:28:58: diesen Rollout plant. Aber das, diese, die ein
00:29:02: Konzept dann zu gestalten, was zum Unternehmen passt, wie man
00:29:05: jetzt KI beibringt oder trainiert,
00:29:10: in Anführungszeichen, dann ist es eben, die Schublade muss
00:29:13: erklärt werden. Und wir sagen natürlich,
00:29:18: wenn du uns jetzt zuhörst, es klingt einfach. Für Organisationen
00:29:22: ist es natürlich schwierig,
00:29:26: weil die meisten Organisationen sind daran gewöhnt,
00:29:30: Wenn ich das ganz provokant sage, oben denken, unten
00:29:34: handeln. Irgendwer im Management, ein Director, ein Head
00:29:38: of irgendwas, hat ein Team, denkt sich
00:29:41: irgendwas aus, testet, evaluiert, implementiert, bestimmt,
00:29:45: wer das tut und die machen dann welches,
00:29:49: die beantworten sozusagen die Fragen, wie sollen wir das machen für alle.
00:29:53: Und das ist so eine gewohnte Arbeitsweise für
00:29:57: Unternehmen, wo die Verantwortung und die Entscheidungsgewalt weiter nach oben
00:30:00: geht. Und das nehmen wir schon wahr, dass das so ist und deswegen steigen wir
00:30:04: ja auch ganz oben ein mit den Leuten, die die formale
00:30:07: Macht über das gesamte Unternehmen haben, damit die dann
00:30:11: sagen, KI-Intention, Policy, okay, wir machen
00:30:15: das für das ganze Unternehmen. Und ab dann,
00:30:18: sobald die das Go gegeben haben, braucht es nicht mehr diesen
00:30:22: alten Prozess aus dem Anfang
00:30:26: des Industriezeitalters, wo man oben denkt, unten handelt,
00:30:29: sondern Ab dem Moment sagt man, alle dürfen mitdenken, alle
00:30:33: dürfen KI ausprobieren und alle dürfen für sich
00:30:36: selbst lösen, wie nutze ich das in meinem
00:30:40: ganz individuellen Arbeitskontext am besten für mich.
00:30:44: Ja, denn eines der Stärken der generativen KI ist es eben
00:30:47: das Personalisierte und Individualisierte. Und
00:30:51: das, das, ganz genau, das ist wieder was, was so schwer zu
00:30:55: begreifen ist, weswegen du das aus der Software-Schublade raus
00:30:59: musst. Wir sagen immer, wir beide benutzen JGPT und andere
00:31:02: Tools ganz, ganz viel. Aber wenn du bei dir reinguckst und bei
00:31:06: mir reinguckst, dann sieht das aus wie zwei völlig verschiedene Arbeitsweisen. Und
00:31:10: sind es auch. Weil jeder seinen individuellen
00:31:13: Zugang dazu entwickelt. Und jeder hat so seinen Weg, damit zu
00:31:17: reden. Und die einen machen viel über die App und quatschen rein, die anderen machen
00:31:20: sehr präzise Befehle. Die nächsten, so wie ich, schreiben eine ganze Seite, die
00:31:23: sich wirliest, als wäre irgendein Betrunkener da dran. Wo aber im
00:31:27: Prozess des Schreiben sozusagen meine Ideen konkreter werden und
00:31:31: alles. Und nutzen dann die Maschine
00:31:34: schon, das zu sortieren. Also es ist einfach, du kannst es
00:31:38: nicht vordenken. Kurzer Exkurs von meiner Seite auch nochmal.
00:31:42: Das ist dann, Deine Mitarbeiter sind
00:31:46: alle unterschiedlich, auch wenn sie dasselbe Thema
00:31:49: bedienen. Und der eine hat Bock auf E-Mail-Kommunikation
00:31:54: und der andere hat Lust, irgendwas handschriftlich zu machen. Und der nächste hat wieder Lust,
00:31:57: irgendwie tief in die Prozesse zu gehen. Aber irgendwie haben sie denselben Schnellentitel.
00:32:02: Und prima, auch diese drei werden unterschiedliche Dinge haben, wo sie sich
00:32:06: eine Arbeitserleichterung wünschen im Alltag,
00:32:10: sich auf das zu konzentrieren, worum sie wirklich gut sind, weswegen sie
00:32:13: eingestellt wurden, weswegen sie auch mal richtig gespult haben für den Job.
00:32:17: Und das können auch administrative Tätigkeiten sein. Aber diese
00:32:21: Person, die dann eben den Admin-Kram richtig gerne macht,
00:32:24: die muss sich dann im Zweifel nicht mehr so sehr diese
00:32:28: E-Mail-Kommunikation kümmern. Das ist halt, das ist ja
00:32:32: genau der Punkt. Und deswegen ist es nicht hilfreich, wenn von
00:32:35: außen auf diese Abteilung ein Use Case gesetzt wird,
00:32:39: ihr macht jetzt alle, ihr fasst jetzt alle eure E-Mail-Kommunikation
00:32:43: mit KI zusammen und kümmert euch dann nicht mehr drum.
00:32:47: Einer wird dabei sich richtig aufregen, weil er
00:32:51: sagt, ich bräuchte Erleichterung in einem anderen Bereich.
00:32:55: Und ich habe ein ganz tolles Tool zu Hause gefunden, darf ich das einführen? Ah,
00:32:58: nee, nee, Moment, ja, das gucken wir uns gerne hinten drüben da hinten
00:33:02: an, schicken wir mal eine Mail
00:33:06: und da kommt keine Antwort mehr. Das führt zu Frustration. Das
00:33:09: ist ein Riesenproblem. Und das kann man jetzt mit
00:33:13: KI aufbrechen. Und das ist also deswegen ein wichtiger
00:33:17: Exkurs, dass es auch das, was uns am meisten gespiegelt wird,
00:33:22: nach den ersten drei Phasen der KI-Integration, die wir
00:33:26: bisher abgeschlossen haben mit vielen Unternehmen, ist wirklich dieses, da ist eine
00:33:29: neue Energie im Raum. Da ist eine neue Freude
00:33:33: und die Leute haben Bock und die Leute haben geile Ideen. Gut, dass
00:33:37: wir nochmal gewartet haben. Danke. Muss man
00:33:40: einfach mal an der Stelle sagen.
00:33:44: Gewartet mit den Use Cases, sagst du. Gewartet damit auszusuchen,
00:33:48: wo wir welches Tool einkaufen, sondern einfach erst mal
00:33:51: die ganze Firma KI empowert
00:33:55: haben. Den Nährboden quasi aufbereitet haben. Aber
00:33:59: zurück zu diesem zweiten Schritt. Wenn die
00:34:02: Company dann empowert wird, jeder, dann ist
00:34:06: auch nicht das Ziel, dass jeder
00:34:09: sofort mit 3000 KI-Assistenten jetzt
00:34:13: die Ecke kommt, die Performance steigt und so weiter. Sondern hier ist es
00:34:17: wichtig, dass es KI-Enthusiasten
00:34:21: zu Tage fördert, die in ihren
00:34:26: und in ihren Bereichen die Leute weiter anstecken
00:34:30: und denen weiter Sachen zeigen und sich damit beschäftigen und sich melden,
00:34:33: ins KI-Team zu kommen und Ideen für Use
00:34:37: Cases generieren. Das heißt nicht, dass alle
00:34:41: 15 Mann in der Marketingabteilung instant
00:34:45: nach der ersten Schulung auf Ideen kommen müssen.
00:34:49: Das ist nicht so einfach, wie es eben dargestellt wird. Beziehungsweise es ist auch
00:34:52: nicht das Ziel, dass das passiert. Es ist nicht nötig.
00:34:56: Ich würde sogar noch weitergehen. Ich würde sagen, daran zu arbeiten, Das machen
00:35:00: wir explizit nicht. KI-Mindset-Schulung, die gibt es
00:35:04: übrigens draußen. Wie schaffst du
00:35:08: alles, wo wir Hey, wie schaffen wir es, dass auch der Letzte im Marketing das
00:35:11: wirklich benutzt? Da müssen wir doch irgendwas an seiner Haltung, beim
00:35:15: Mindset und sonst was verändern. Dieses Rumdoktern an
00:35:19: Menschen. Total. Wir nehmen das
00:35:22: Management in die Pflicht. Ihr arbeitet doch am System.
00:35:26: Hör auf, an den Menschen rumzudoktern. Mach deine Aufgabe, Setz
00:35:30: dich hin und erschaffe ein System, in dem Menschen
00:35:34: diese Technologie selbstständig erkunden und integrieren können und wo
00:35:38: sie auf die besten Ideen kommen. Und wenn du dann richtig schlau bist und auf
00:35:41: uns hörst, dann baust du noch eine Incentive-Struktur dazu
00:35:45: ein. Dann schaffst du noch irgendwas, wo du
00:35:48: die Leute richtig fett belohnst, wenn sie eine
00:35:52: tolle KI-Idee haben. Warum? Nee, du
00:35:56: musst dir vorstellen, du bist irgendwo in einem Konzern,
00:36:00: Marketing, mittleres Management oder so und du hast eine geniale
00:36:04: Idee, fummelst zwei Tage rum und dann drückst
00:36:08: du einen Knopf und 80 Prozent deiner Arbeit macht irgendein cooler
00:36:12: KI-Workflow. Das möchte er nicht erzählen.
00:36:16: Aus verschiedenen Gründen. Warum sollst du das erzählen? Und
00:36:20: das wieder, wir wollen nichts an diesen Menschen ändern. Wir
00:36:24: doktoren nicht an Menschen Aber dann lass doch diesen Menschen,
00:36:27: der ja total zu Recht mitdenkt, hey, ich hab
00:36:31: den leichtesten Job ever jetzt. Alle feiern mich, weil jeder
00:36:35: denkt, ich bin viel schlauer und qualität und viel fleißiger als je zuvor.
00:36:40: Ich werde das den Teufel tun, das erzählen, ich reite das so lange im Stillen,
00:36:44: dieses neue KI-Pferd, wie ich kann.
00:36:48: Es sei denn, es gibt da dieses System, hey,
00:36:52: reich deine geniale Idee hier ein
00:36:55: und wenn die diese Kriterien erfüllt und so, dann kriegst du
00:36:59: 20.000 Euro. Irgendeinen
00:37:03: Bonus. Irgendwas, was aber signifikant ist. Es geht nicht,
00:37:08: du kriegst dann hier einen Einhorn-Sticker auf dein
00:37:12: Monitor und am Ende des Jahres feiern wir immer die mit den besten Einhorn-Sticker. Die
00:37:15: kommen einmal auf die Bühne. Oder du kriegst Prozente für unsere eigenen Produkte. Das
00:37:19: finde ich auch so. Oh ja, das haben wir auch. Oh ja,
00:37:23: das ist wirklich, das ist schon, das macht schon richtig betroffen. Das,
00:37:27: dann kannst du es auch lassen. Dann mach lieber kein Incentive-System. Dann lass die
00:37:31: Leute im Geheimen die Effizienz und sowas verbessern. Genau.
00:37:34: Oder sie, also ich finde auch diese
00:37:38: Bändern aus diesem, das ist wirklich auch neu, Bändern aus
00:37:41: diesem KI Empowerment, ersten
00:37:46: Wurf, sage ich mal, diese KI-Enthusiasten auftreten,
00:37:50: dann bietet ihnen auch wirklich die Möglichkeit an, ihre Rolle neu zu definieren.
00:37:54: Weil diese Leute werden jetzt händeringend gesucht
00:37:59: und Leute fangen an abzuwerben und wollen einstellen.
00:38:03: Menschen, die KI verstanden haben und mitdenken.
00:38:06: Das ist nicht, aber du brauchst jetzt, es müssen nicht alle
00:38:10: Data-Analysts werden oder weiß ich nicht, irgendwelche
00:38:14: AI-Engineers oder weiß nicht, wie sie alle heißen. Ich mache
00:38:18: da manchmal so ein bisschen meinen Kopf auch zu. Du
00:38:21: musst die Leute, da geht es nicht technischen Background, du
00:38:25: brauchst die Leute jetzt, die schnell begreifen,
00:38:29: was da los ist mit KI, die schnell ein Gefühl dafür bekommen und
00:38:33: die auch so Bock drauf haben, dass sie anfangen, sich
00:38:36: weiterzuentwickeln, privat, weil das Thema macht Spaß. Also Podcasts
00:38:40: zu hören, auf der Couch zu sitzen, noch was ausprobieren,
00:38:45: zu Hause irgendwelche Modelle gegenüberstellen und denselben prompt
00:38:48: in das andere Feld auch und vergleichen und gucken.
00:38:52: Das passiert. Und da sind, da bin ich mir
00:38:55: sicher, auch viele schon in jedem Unternehmen, die das so
00:38:59: tun. Und deswegen braucht es unbedingt eine Wertschätzung
00:39:04: für diese neue Energie, die da jemand entwickelt. Das ist
00:39:07: wirklich Gold wert. Und die würde ich einladen in ein KI-Team.
00:39:11: Die würde ich einladen, Events zu planen. Den würde ich
00:39:15: eine neue Positionierung anbieten und denen würde ich auch sofort
00:39:19: sagen, ey du, wenn du das Thema jetzt zu deinem machst,
00:39:23: dann sprechen wir in einem halben Jahr nochmal, sprechen über deinen Verantwortungsbereich
00:39:27: und sprechen auch über dein Gehalt. Ja, es abstrakt auszudrücken,
00:39:30: du müsstest als derjenige, der verantwortlich ist für die Organisation,
00:39:34: also der Chef, der an Unternehmen arbeiten soll,
00:39:38: das ist deine Aufgabe. Dafür zu sorgen, dass diese Menschen gefördert,
00:39:42: gesehen und aufblühen bei dir. Sonst gehen
00:39:46: sie und die Konkurrenz schnappt sich die, weil die sind gerade, die
00:39:50: gehen weg wie heißen Semmel. Und was du gesagt
00:39:54: hast, finde ich ganz wichtig, wir sehen jetzt nach der ganzen Zeit, die
00:39:57: wir das machen, Ich sehe
00:40:01: keinen Zusammenhang mit Background oder Alter.
00:40:05: Nächstes Prinzip. Gibt es nicht.
00:40:10: Es findet nicht statt. Das hören wir ja wirklich. Wie nehmen wir denn die Älteren
00:40:14: mit? Kein Problem. Es ist ein
00:40:17: Nothing-Burger. Kein Problem. Lass uns bitte
00:40:21: aufhören, darüber zu sprechen. Und wir fragen dich in einem Monat
00:40:24: nochmal, ob du da irgendein Problem siehst.
00:40:30: Ja, ja, total. Und deswegen ist es auch Kein Thema für die IT per se.
00:40:34: Nee, ist es nicht. Da bist du wieder alte
00:40:38: Welt. Ich gebe das an die IT ab. Das ist wirklich schon unser Running
00:40:41: Gag hier intern. Wir lieben IT Departments, Wir arbeiten ja
00:40:45: mit vielen zusammen. Aber von oben das wegdelegieren
00:40:49: an die IT, finde mal einen Use Case, wie wir das hier machen und so.
00:40:52: Und ab da war es nie wieder gesehen. Das ist sogar so wertvoll, diese,
00:40:56: ich sag mal, diese neue Zukunftskompetenz oder Energie oder so, die da
00:40:59: entsteht, wenn man ziemlich schnell das adaptiert.
00:41:04: Davon muss es eben auch sehr bald, und das wird
00:41:08: kommen, auch eine ganze Abteilung geben von Menschen, die sich
00:41:11: nichts anderes tun, als sich eben damit zu beschäftigen, eigentlich
00:41:15: unseren Job machen. Davon muss es auch in jedem Unternehmen eine
00:41:19: Instanz geben, die zumindest so auf ihren Zehenspitzen die
00:41:23: ganze Zeit steht und sich mit Dingen einfach
00:41:26: auseinandersetzt und Ansprechpartner ist fürs Unternehmen intern. Wenn jetzt
00:41:30: dieses KI-Team steht, was macht das? Das hat
00:41:33: verschiedene Funktionen. Zum einen, jetzt stell dir
00:41:37: vor, mach mal die Augen zu, du hast die Organisation, in der du arbeitest oder
00:41:41: deine Kunde, der eine große Firma hat oder du bist Unternehmer.
00:41:45: Alle, die am Laptop arbeiten, haben die Fähigkeit, KI mitzudenken
00:41:48: und haben Zugang zu mindestens einem richtig schlauen
00:41:52: KI-Modell. Dieses KI-Team ist dafür
00:41:56: da, vor allem die genialen
00:41:59: Ideen zu empfangen. Dass man sagt, hier gibst du
00:42:03: deine geniale Idee ab und dann kriegst du deine
00:42:06: Belohnung dafür, wie auch immer du das gebaut hast bei dem Unternehmen.
00:42:10: Dafür ist es da. Es ist auch dafür da, sozusagen vielleicht mal ein
00:42:13: Hackathon zu veranstalten, vielleicht mal eine interne Community zu erschaffen
00:42:17: und zu füllen. Und das kann so etwas Einfaches sein wie
00:42:20: ein Kanal in Microsoft Teams. Geniale
00:42:24: KI-Ideen, KI-Inspirations,
00:42:28: irgendwas, wo man sich so ein bisschen austauschen teilt und Räume
00:42:32: erschafft, wo diese Information
00:42:36: und die Erfahrung und sowas fließen können. Weil dann hat
00:42:40: Birgit aus der Buchhaltung sich einen eigenen GPT gebaut, der
00:42:43: phänomenal ist und total wertvoll für hundert andere Leute im
00:42:47: Unternehmen. Und wenn Birgit aber keinen Platz hat, wo sie das erzählen
00:42:51: kann, dann müssen die anderen 100 selbst drauf kommen. Ja, das
00:42:54: braucht irgendwo, meinetwegen auch, vor allem wir
00:42:58: sprechen ja jetzt über die ersten sechs Wochen von so einer Heruk, wir
00:43:02: integrieren jetzt KI, es braucht irgendwo, Es gibt ja schon Plattformen, es gibt
00:43:06: vielleicht ein Intranet und so. Wir machen eine Ecke auf,
00:43:10: machen Thread auf. Weil
00:43:13: wir kommen ja auch noch mal, Wenn wir jetzt so einen Empowerment-Workshop machen, wir kommen
00:43:17: ja noch mal zusammen mit den Leuten. Wir machen
00:43:20: dreimal noch mal so Räume auf, wo wir die einfach sprechen
00:43:24: lassen. Wo alle drin sitzen und jeder sagt, und wir die einfach
00:43:28: fragen, so, und, was hast du gemacht bisher? Und
00:43:31: so. Und da merken wir, dass es so ein krasses Bedürfnis ist. Und
00:43:34: daraus ist so, und das ist vielleicht auch dann die Brücke, die
00:43:38: wir noch schlagen und begleiten, die merken dann, oh, ich unterhalte mich
00:43:42: das erste Mal schnittstellend übergreifend mit
00:43:45: jemand aus der Buchhaltung. Und die haben ja ähnliche
00:43:49: Probleme wie ich. Und cool, das mal zu
00:43:53: hören. Und danach wird der Hörer hochgenommen oder eine E-Mail geschrieben und
00:43:56: dann, hey, das war ja richtig inspirierend, was du gerade erzählt hast. Hast du Lust,
00:44:00: dass wir uns nochmal so austauschen? Weil ich glaube, wir haben hier ein ähnliches
00:44:03: Problem. Kannst du uns das mal beibringen? Und
00:44:07: so eine Community muss aufgebaut werden, aber eben
00:44:11: mit der Überschrift AI-Erkundungs-Community.
00:44:15: Also auch nicht diesen, nicht schon diesen Anspruch
00:44:19: auf, das muss alles sofort in Performance fließen, sondern
00:44:23: wirklich dieses, erzählt euch bitte gegenseitig, was ihr
00:44:26: macht. Denn die Aha-Effekte sind riesengroß.
00:44:31: Wir haben nicht dieselben Ideen, wenn wir mit KI anfangen. Die sind alle
00:44:34: unterschiedlich. Und zu hören, was die anderen machen,
00:44:38: ist ein riesen
00:44:41: transformativer Treibstoff.
00:44:46: Das ist so ein Raum, den man einfach nur schafft, wo die Leute, die könnten
00:44:48: auch ums Feuer rum sitzen und sich KI-Geschichten erzählen. Das wird denselben Effekt
00:44:52: haben. Ich möchte eine Sache noch, die
00:44:56: so ein bisschen mitschwingt und sowas. Aber ich will die einmal explizit aussprechen, weil Es
00:45:00: gibt da draußen nicht viele, aber es gibt ein paar Kunden, wo wir nach dem
00:45:03: ersten Gespräch sagen, das wird nichts mit uns, wo von uns
00:45:07: quasi das Stop kommt. Und
00:45:10: unsere Haltung ist, wir arbeiten nur mit
00:45:14: Unternehmen, die das einnehmen können, diese Haltung. Menschen sind total
00:45:18: genial und kreativ und schlau und verantwortungsbewusst
00:45:22: und wollen gerne ganz tolle Arbeit machen
00:45:26: und das heißt deine Aufgabe ist ihnen Zugang zu KI zu
00:45:29: geben, ihnen einen Rahmen zu bauen, sie darüber zu informieren,
00:45:33: was ist in Ordnung, wo sind Risiken und sie zu schulen. Punkt
00:45:37: aus. Und es gibt da draußen ein paar, nicht viele,
00:45:41: aber ein paar Führungskräfte, Unternehmen, wo uns dann so
00:45:45: richtiger Zynismus entgegenschlägt aus der Etage. Und das würde ich einmal
00:45:48: erwähnen. Weil mich berührt das auf eine negative Art und Weise. Ich
00:45:52: werde meistens ärgerlich, wo dann so Sachen...
00:45:56: Nein, nein, nein, das können wir den Leuten nicht geben. Die sind, die sind so
00:45:59: faul. Die werden alle nur noch ihre Arbeit abgeben an KI.
00:46:03: Oder das schaffen die nicht, nicht die geheimsten Sachen da
00:46:06: reinzuspielen und unsere Geheimnisse zu verraten.
00:46:10: Je nachdem, wie wir so gelouncen fragen, wir dann, achso, also haben die auch kein
00:46:14: E-Mail und ihr nehmt denen das Smartphone ab und sowas, wenn die reinkommen. Es gibt
00:46:17: so eine Leibesvisitation. Also es gibt
00:46:21: ein paar, aber die tauchen immer wieder
00:46:24: auf, recht regelmäßig, ein paar Unternehmen oder Unternehmenslenker,
00:46:29: die haben die Ansicht, dass all die Leute
00:46:33: im Unternehmen nicht schlau genug sind, nicht fleißig genug, nicht diszipliniert
00:46:37: genug, nicht kreativ genug, denen einfach
00:46:41: so ein mächtiges Tool zu geben. Und dann sagen
00:46:44: wir, Sorry, dafür gibt's, da hinten hast du
00:46:48: einen coolen Anbieter, der baut dir Use Cases für 200.000, findet dir
00:46:52: deinen besten Use Case, baut dir ein Modell und dann kannst du automatisierte
00:46:56: Kunden-E-Mails schreiben oder sowas. Viel Spaß. Das ist nicht
00:47:00: unser Fall. Ich würde es einmal erwähnen, weil
00:47:05: es für den Kontrast sozusagen. Ich denke, ich sage mal,
00:47:08: was diese Frauen, super, die werden das richtig,
00:47:12: richtig challengen, dieses KI-Tool. Das ist ja,
00:47:16: sprich, der wird ja in Intelligenz, mein Freund. Und
00:47:20: warum haben sie so schlechte Laune? Endspiegelpunkt.
00:47:23: Nein, Spaß, wir wollen jetzt hier kein Bashing machen. Aber
00:47:27: das ist ja auch total wichtig. Es ist ja auch okay, wenn Manche
00:47:30: Unternehmen einfach es nicht überleben, weil das
00:47:34: ist einfach so. War in der Vergangenheit so, wird
00:47:38: ja in der Zukunft so sein. Das ist ja Evolution und das
00:47:41: bringt auch Bewegung in den Markt.
00:47:49: Wo wir danach landen, Jetzt sind wir ja so fast am, also du
00:47:53: hast das Team, du hast diese ganzen Komponenten und die Führung
00:47:56: und alle werden empowert und da ist richtig Leben
00:48:00: drin. Ja, ich möchte das noch erwähnen,
00:48:03: weil das geht immer so ein bisschen unter. Aber ich habe den Eindruck,
00:48:08: diese anfängliche KI-Policy, die wir geschrieben
00:48:11: haben und den Intention Letter, auf den ich gleich auch noch mal ganz kurz eingehen
00:48:15: möchte. Diese KI-Policy
00:48:18: ist kein fertiges Schriftstück, was jetzt in Stein
00:48:22: gemeißelt ist und was sich Leute immer wieder angucken. Nein, nein, das ist ein
00:48:25: ganz, ganz fragiles Ding.
00:48:29: Und das, Dafür ist das KI-Team auch da und dafür, das wird auch
00:48:33: mitgeschult. Was steht da drin? Was muss da
00:48:36: jetzt rein? Im Marketing wird eine Erfahrung gemacht in der
00:48:40: Erkundungstour, die negativ war, die ganz
00:48:43: explizite Dinge gerade hervorhebt, die für sie nicht gehen oder die
00:48:47: Implikationen hat, mit Agenturen zu
00:48:50: arbeiten. Ja, wie arbeiten wir jetzt mit Agenturen? Was
00:48:54: bedeutet das für uns? Ja, also hier ist ganz viel Kopfarbeit gefragt und ganz viel
00:48:58: Verantwortung natürlich. Also die Leute werden nicht
00:49:01: fauler, sondern sie werden wacher im Zweifel, wenn du es richtig machst.
00:49:06: Das muss auch in so eine Feedback-Spirale kommen. Diese
00:49:11: AI-Policy muss sich weiterentwickeln, muss immer
00:49:15: wieder hinterfragt werden und dient auch so ein bisschen
00:49:18: vielleicht als Leitfaden für neue
00:49:22: Mitarbeiter. Wie machen wir hier KI? Und ist dann vielleicht auch
00:49:26: in einer übersetzten Form auch eine Information nach außen, eine
00:49:29: Außenkommunikation. Wie denken wir KI? Und wie möchten
00:49:33: wir, dass du, wenn du mit uns als Drittanbieter arbeitest, was
00:49:37: brauchen wir von dir? Welche neuen Verträge gibt es sich
00:49:40: anzugucken und so weiter? Das heißt, das ist auch super
00:49:44: wichtig, Das ist nicht einmal hingeschrieben wie, das ist das Datenschutzgesetz,
00:49:49: ich lern's auswendig, sondern
00:49:53: das ist ein lebendes Dokument. Was... Ja, wie soll das auch
00:49:56: anders gehen, wenn sich alles so schnell entwickelt und wir das gerade
00:50:00: erst entdecken, wie alles in diesem Bereich
00:50:04: ist die ganze Zeit so ein bisschen fluide, flüssig, im Wandel.
00:50:08: Du musst das alles auf zehn Spitzen machen. Das
00:50:12: ist Surfen. Ja, du musst die ganze Zeit Balance halten
00:50:16: und wach sein und da sein und dich anpassen. Und da kommt die
00:50:19: nächste Welle. Bist du bereit dafür? Das war gut.
00:50:24: Und es ist anstrengend. Ich glaube, es ist nur
00:50:27: anstrengend, weil wir alte Systeme und Widerstände darin
00:50:31: abschaffen. Sobald wir, ich meine, spreche mal mit Surfern, sobald die im Flow
00:50:35: sind, sagen die, das ist das geilste auf der Welt, ich liebe das.
00:50:39: Und da wollen wir hinkommen, ja. Und das ist auch jetzt wieder
00:50:43: so, jetzt bist du da, ist dein Unternehmen? Alle sind busy.
00:50:47: Das ist der Anfang.
00:50:52: Ich habe jetzt gerade den CEO von
00:50:55: Anthropic, also Cloud 3, eines der schlauesten Modelle, der
00:50:59: CEO, ein langes Interview gegeben. Und so
00:51:02: wie alle die klugen Köpfe, die sich diese Maschinen ausdenken und die das
00:51:06: zusammenbauen, sagt er, dieses Jahr wird das nächste
00:51:10: Modell kommen, das Welten besser
00:51:14: ist Und dann ein oder zwei Jahre
00:51:17: danach das nächste Modell. Und dann sprechen wir, also
00:51:21: spätestens ab dem Modell, das in zwei Jahren kommt, sprechen
00:51:25: wir von Superhuman Intelligence. Dann ist das
00:51:29: Problem nicht mehr, wie machen wir es schlauer, sondern wie alignen wir
00:51:32: das mit unseren Zielen und unseren Ideen und alles?
00:51:36: Weil wir es nicht mehr ganz, passiert ja hier und da jetzt schon
00:51:39: begreifen können. Das heißt, alles was du jetzt machst,
00:51:43: ist dafür da, eine Umgebung zu schaffen, in der
00:51:47: deine Organisation darauf vorbereitet ist. Wir wissen nicht,
00:51:51: wie es kommt, was das kann, wie gut das exakt ist.
00:51:55: Umso mehr musst du vorbereitet sein, dich schnell
00:51:58: anzupassen und schon Erfahrung gemacht haben mit Wir führen hier was
00:52:02: Revolutionäres ein. Wir entfesseln das, indem wir nur einen Rahmen zur
00:52:06: Verfügung stellen, weil wir sind am Anfang, wir sind in
00:52:09: der Pacman-Zeit von KI. Ja, und wirklich
00:52:13: nochmal zu dieser Use Case und
00:52:17: Return on Investment Geschichte. Das kommt auf den
00:52:21: Weg geschenkt. Diese Use Cases entwickeln sich rasend
00:52:25: schnell. Wenn du die richtigen Incentive Strukturen und Community
00:52:28: Struktur aufbaust und das AI Team entsprechende Ressourcen bekommt, wird
00:52:32: sich das auch dann durchsetzen bei den anderen.
00:52:36: Innovation ist erst dann Innovation, wenn die anderen das nachmachen.
00:52:40: Und KI hat diese Kraft, dass viele ganz schnell nachmachen, weil das so
00:52:44: nützlich ist. Und dann kommt auch der Return
00:52:48: on Investment. Dann kommen auch die Ideen, was können wir jetzt, was wir vorher
00:52:52: nicht konnten. Was ist vorher unmöglich gewesen? Genau.
00:52:56: Das ist sozusagen die langfristige Perspektive.
00:53:00: Wobei im KI-Zeitalter ist langfristig bei uns zwei Monate.
00:53:05: Ja, langfristig zwei Monate. Das ist schwer auszuhalten, zwei
00:53:08: Monate, wenn man die Idee hat, ich will jetzt einen Use Case einführen. Natürlich ist
00:53:12: dieser Prozess schwer auszuhalten, aber es lohnt sich so sehr, weil dann
00:53:16: verschiebst du wirklich die Grenzen und
00:53:20: spielst ganz oben mit dabei. War das ein
00:53:24: Satz? Ja, Satz genug
00:53:27: für Verständnis.
00:53:32: Diese ROI-Denke, das begegnet uns ja nicht so wahnsinnig
00:53:36: häufig. Wir können das immer ganz gut. Also, dass da
00:53:39: keiner mit anfängt, wir müssen erst AOE und dann überlegen wir uns und
00:53:43: so. Das sollte ja jetzt inzwischen hoffentlich klar sein. Dass man dann aber
00:53:47: auch währenddessen erübrigt sich das in den
00:53:50: meisten Fällen komplett, wenn wir nicht gerade von sehr
00:53:55: Controlling lastigen Unternehmen sprechen, völlig wertungsfrei,
00:53:59: Versicherungen und Banken vielleicht so, Dann erübrigt sich diese
00:54:02: Frage total, weil jeder, auch der Controller,
00:54:06: KI benutzt und feststellt, krass, wenn das für mich
00:54:10: schon so nützlich ist, wie ist das dann für die Freunde im Marketing,
00:54:14: wie ist das für unsere Legal-Abteilung. Und
00:54:17: es gibt diese 10.000 Kleinigkeiten, die Leute
00:54:21: abgeben an diese Systeme. Ich schreibe Stellenausschreibungen, mache mir
00:54:25: meinen Custom-GPT. Marketingprofile,
00:54:29: Personas, Zielgruppenbefragungen mit synthetischen
00:54:34: Befragten, nicht mit echten.
00:54:38: Die Idee, den Kunden schon ganz früh Bilder
00:54:41: und Entwürfe zu präsentieren, noch während des ersten
00:54:45: Gesprächs vielleicht. Noch kleiner. Texte extrahieren aus einem
00:54:48: Screenshot. Whatever. Mini-Dinger. Keine Zusammenfassung
00:54:52: mehr von Meetings machen müssen. Wie willst du diese
00:54:56: 10.000 Kleinigkeiten erfassen? Das ist so, als würdest du
00:54:59: versuchen, ROI für Strom oder Internet zu rechnen.
00:55:06: Meistens erübrigt sich das komplett, weil die ganze Organisation merkt, okay,
00:55:09: ja, völlig klar, dass das wertvoll ist. Und dann
00:55:13: kommen wir nämlich zu dem viel interessanteren Punkt. Wir entlassen diese
00:55:17: ersten Integrationsprojekte, wo wir das Unternehmen dann
00:55:20: empowern wollen, sich auf diese Reise zu begeben. Was heißt das für
00:55:24: uns? Wo machen wir das? Die beenden wir immer mit
00:55:28: dem, indem wir Fragen erarbeiten,
00:55:32: die Zukunft zu beschleunigen, sagen wir manchmal. Also, und du hast die eben schon
00:55:36: genannt, wir geben die ein bisschen vor, aber dann soll das
00:55:39: Unternehmen die für sich selbst entwickeln. Eine Frage ist,
00:55:44: welche Sachen, die wir früher gemacht haben, die wertvoll waren, sind nicht mehr wertvoll.
00:55:49: Gibt es was, Handlungen, Tätigkeiten, Aufgaben, ganze
00:55:53: Verantwortungsbereiche, die, wenn wir ganz ehrlich sind, ihren
00:55:56: Wert verloren haben, weil jetzt sind sie ein Feature bei Chachibity.
00:56:01: Das andere ist, was ist jetzt möglich, was
00:56:04: vorher unmöglich war aus Budget, aus Zeitgründen? Welche
00:56:09: Produkte können wir vertikal,
00:56:12: horizontal in den Markt bringen? Vielleicht ein Beispiel an der Stelle,
00:56:16: also ganz banales Beispiel. Wenn du merkst, dass jetzt
00:56:19: gewisse Sachen nicht mehr aufwendig sind zu kodieren oder irgendeine
00:56:23: Landingpatch zu bauen oder so ein Einklick ist
00:56:27: und das Sinn macht quasi für deinen Kunden
00:56:31: das mit anzubieten umsonst, dann tu das.
00:56:35: Ja, dann tu das. Dann erweitere dein Produkt, dein Angebot direkt
00:56:39: eine digitale Komponente, weil das ist zur Commodity geworden. Jeder kann jetzt Web
00:56:43: programmieren mit Chats GPT. Dritte Frage.
00:56:48: Und die, also wir haben, was ist nicht mehr
00:56:52: wertvoll, was ist jetzt, und dann ist eigentlich die zweite
00:56:55: dabei, weil das ist dieses, was ist jetzt möglich, was vorher unmöglich war,
00:56:59: das kann man noch ausdifferenzieren. Was können wir einer größeren
00:57:03: Audience zur Verfügung stellen? Wo können wir unsere Produkte
00:57:06: noch feiner, noch diverser aufstellen? Wo können wir unser
00:57:10: Marketing, jetzt haben wir zwölf Zielgruppen, warum
00:57:14: haben wir jetzt nicht 120 verschiedene Zielgruppen? Microtargeting,
00:57:19: weil es so einfach geworden ist, Material und Kommunikation
00:57:23: für neue C-Gruppen anzupassen. Was ist dann möglich?
00:57:27: Wie fangen wir an im Vertrieb, im Außendienst, im Marketing,
00:57:31: in all diesen Bereichen, wo wir mit dem Markt
00:57:34: kommunizieren, den Kunden zu zeigen und den
00:57:38: zu mindblowen damit. Und der fragt, hey, wie
00:57:42: habt ihr das denn jetzt gemacht? Ist ja krass. Dann
00:57:45: sagst du, wir sind KI-empowered, wir entdecken das gerade für uns. Ja,
00:57:50: und dahinter liegt ja einfach nur, dass jeder so viele
00:57:54: neue Assistenten und Arbeitserleichterungstechniken
00:57:59: entwickelt hat, dass er oder sie sich komplett
00:58:03: auf den Markt, auf das Produkt, auf die Ziele des Unternehmens
00:58:07: konzentrieren kann und losgehen,
00:58:11: also selber auch experimentieren und losgehen kann.
00:58:17: Ganz neue Energie im Unternehmen. Und das denken wir uns
00:58:21: gerade nicht aus. Wir sehen es jeden
00:58:24: Tag. Wir
00:58:29: werden ja oft nach Referenzen gefragt und dann geben wir einen der Geschäftsführer mit dem
00:58:33: wir schon gearbeitet haben und die erzählen genau das. Das ist krass. Du kannst
00:58:37: alles anpacken in deinem Unternehmen damit, weil es alles ein bisschen weicher
00:58:40: wird. Da ist wieder Leben in der Bude. Es ist so, wir sind zwar 2000
00:58:44: Mann, aber es fühlt sich wieder an wie ein Start-up. Ja und
00:58:48: den Sack jetzt hier zuzumachen, das braucht es auch einfach. Die
00:58:52: Informationsflut nimmt zu. Wir haben verdammt
00:58:56: viele Krisen im Raum. Wir müssen in die Aktion kommen,
00:59:00: müssen in die Umsetzung kommen als Unternehmen, als Gesellschaft. Das
00:59:03: ist, we created this monster
00:59:07: und wir haben auch KI entwickelt und es passt
00:59:11: gerade ziemlich gut in den Kram, dass das jetzt kommt.
00:59:15: Vielleicht eine Lösung für unsere ganzen sehr komplexen Probleme. Ja,
00:59:19: das ist es. Und ein
00:59:22: Problem für sich auch. Puh, wahrscheinlich, ich weiß
00:59:26: jetzt nicht, ob, ich bin gespannt, die Folge zu hören,
00:59:31: Ob man das gut versteht, wie dieser Prozess ablaufen kann. Wenn das
00:59:35: nicht klar geworden ist, kontaktieren Sie uns sehr gerne.
00:59:39: Wir ergänzen das gerne durch Schaubilder. Dann machen wir das nochmal.
00:59:42: Tja, dann machen wir das nochmal mit Bildchen. Aber
00:59:46: wirklich, manchmal ist man ja betriebsblind,
00:59:50: weil wir es so jeden Tag machen. Mich würde
00:59:54: es interessieren, unser Ziel ist auch, das Wissen, wie wir das tun, ist nicht
00:59:57: mehr wertvoll. Das ist eine der Sachen, die uns beiden in Fleisch
01:00:01: und Blut übergegangen ist. Das ändert sich ja auch
01:00:05: nonstop. Wenn diese Folge raus ist, wird ein klitzekleiner Teil
01:00:09: davon wieder veraltet sein, weil sich irgendwas getan hat. Vielleicht dann
01:00:12: erst eine Woche später. Das heißt, Wir sind extrem und immer
01:00:16: wieder treffen wir auf Überraschungen, dass wir so freizügig sind mit unserem Material
01:00:20: und unseren Infos und sowas. Ich wünschte, das würde
01:00:24: jeder tun. Das kommt ja auch noch dazu. Das
01:00:27: mag ich auch an der KI-Szene sehr gerne. Da ist jetzt nicht so eine
01:00:31: Wissenskonkurrenz oder so. Nutzt doch, nutzt bitte alles. Es
01:00:35: ist voll okay. Hauptsache, wir kommen in die Umsetzung und wir helfen
01:00:38: gerne dabei. Und wir begleiten gerne dabei mit Leidenschaft. Ich wollte dich gerade
01:00:42: fragen, welchen Teil von dieser Integrationsreise,
01:00:47: Wir konnten jetzt nicht über den nächsten Step sprechen.
01:00:50: Das machen wir bestimmt in einer anderen Folge. Aber welchen Teil findest
01:00:54: du am schönsten? Was macht dir am meisten Spaß?
01:01:00: Das wird dich nicht überraschen. Ich liebe den Teil ganz am Anfang, wenn wir uns
01:01:04: zoffen. Ich schwitze und
01:01:07: heule. Und wenn da so wichtig
01:01:11: Emotionen im Raum sind und die Leute uns mit
01:01:15: Ängsten. Das kann nicht sein, das ist unser Geschäftsmodell. Und wir
01:01:19: sagen ja, deswegen sind wir hier. Ja, aber sie verstehen nicht, das ist unser
01:01:23: Geschäftsmodell. Das ist der Kern unserer Arbeit, den sie da gerade...
01:01:26: Ja genau, deswegen reden wir jetzt. Das ändert sich jetzt. Oder
01:01:31: wir können das den Leuten nicht geben. Oder was ist,
01:01:35: was passiert, was ist dann unser Wissen noch wert hier im Unternehmen?
01:01:39: Und ich so, ja, ja, das sind die richtigen Fragen. Ich weiß die Antwort
01:01:43: oft nicht. Aber das ist Die Frage, die ihr euch stellen und für euch lösen
01:01:46: müsst, das liebe ich am meisten, da wo es richtig heiß hergeht.
01:01:50: Da wo ich dich immer in der Pause anrufe und denke, oh mein Gott, das
01:01:54: war so schrecklich. Sie hassen uns.
01:01:57: Ne, deswegen ergänzen wir uns auch prima. Ich glaube, ich mag am
01:02:01: meisten wirklich diese kurzen Momente,
01:02:05: wo ich sehe, wie die KI-Enthusiasten im
01:02:09: Moment entstehen. Ich liebe es, praktische Anwendungen zu
01:02:12: zeigen, also wirklich auch ganz weit weg von Arbeit.
01:02:17: Wie mache ich jetzt mit ChatGPT, wie kann ich meinen Mental Load
01:02:20: beim Kochen reduzieren? Und also, das interessiert mich
01:02:24: aber. Und wenn wir dann auch in den
01:02:27: Integrationsmeetings zurückkommen und die Leute echt so geile Ideen
01:02:31: haben, wo ich selber mitschreibe und denke, ah, haha,
01:02:35: weil wir lernen ja auch nicht aus. Also ich glaube, es ist das, dieses Entstehen
01:02:40: von der, wo wir die Abstraktion runterholen ins
01:02:44: Begreifbare Und dann, wo ich einfach in den Augen sehe,
01:02:47: da entsteht gerade eine Idee und eine
01:02:51: Laune und eine Lust. Und so ein bisschen auch können wir jetzt
01:02:54: aufhören, damit ich anfangen kann zu experimentieren.
01:02:58: Und wir hatten ja, vielleicht Das zum Ende nochmal, das war ganz spannend. Wir machen
01:03:01: ja eigentlich alles remote. Wir waren aber jetzt letztens in Wien, hatten einen tollen
01:03:05: Dive Workshop, eigentlich vier Stunden geplant. Und ab
01:03:09: Stunde zweieinhalb hörten wir auf einmal nur noch klack klack klack klack klack, tick tick
01:03:13: tick tick, klack klack klack klack klack. Und du konntest gar nicht mehr sprechen. Du
01:03:15: hast irgendwann so, baut ihr gerade alle eure
01:03:19: eigenen GPTs? Ja, okay, dann nehmt
01:03:23: euch mal 20 Minuten. Das hören wir normalerweise nicht und konnten
01:03:27: das jetzt mal live hören,
01:03:31: was wir für eine Aktion lostreten. Und das ist der Hammer.
01:03:35: Ja, schöne Folge. Ein bisschen hier überzogen.
01:03:40: Wir müssen auf zum nächsten Abenteuer. Ja,
01:03:44: hat Spaß gemacht. Stellt uns die
01:03:47: Fragen, die ihr habt und auch die Widerstände und alles.
01:03:52: Wir würden uns da gerne austauschen und das noch klarer
01:03:55: machen. Ja, total gerne. Wir sind da.
01:04:01: Bis zum nächsten Mal. Bis zum nächsten Mal. Ciao.
01:04:15: Untertitel
01:04:18: von Stephanie Geiges
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